China/Peking

4 Tage Peking und 17 Tage Indonesien

Folgende Themen und Inhalte werde ich ansprechen:
Peking in vier Tagen

Wer einen Abstecher in Peking und auf der chinesischen Mauer machen möchte, muss nicht unbedingt eine Reise durch ganz China machen. Wir haben z.B. nur vier Tage in Peking verbracht und mit einem zwar etwas vollem Programm einiges mehr erlebt als viele andere.

Visum

Zu Beginn solltet Ihr wissen, dass Ihr für China ein Visum benötigt um welches Ihr euch rechtzeitig kümmern solltet. Hier gibt es einiges zu beachten. Für euren Visum Antrag benötigt Ihr eine Bestätigung von eurem Flug und eurem ersten Ziel Hotel. Ihr müsst ein Formular ausfüllen in welchem einige persönliche Informationen abgefragt werden. Solltet Ihr in irgendeiner Form in der Medienbranche tätig sein, so empfehle ich euch diese Angaben irgendwie zu umgehen. Andernfalls müsst Ihr ein zusätzliches Formular ausfüllen in welchem Ihr erklären müsst, dass Ihr lediglich für private Zwecke und ausschließlich dem Urlaub nach China reist. Ob euer Visum genehmigt wird ist dann auch noch nicht sicher. Also versucht dies irgendwie zu umgehen. Ihr müsst das Formular inklusive eures Reisepass zu der Visum Stelle schicken, damit diese euch einen Aufkleber in euren Reisepass einkleben können.

Unser Visum haben wir über folgende Adresse beantragt.
1aVisum
https://www.1avisum.de


Wir haben unseren Flug so geplant, dass wir am frühen Morgen in Peking angekommen sind. Vom Flughafen ging es mit der Bahn direkt zu unserem Hotel und von hier aus weiter in die Stadt. Wir haben uns für den ersten Tag nicht ganz so viel vorgenommen und haben lediglich den Bezirk Liulichang und den Baoguosi Markt besucht.

Liulichang ist ein Bezirk in der Innenstadt von Peking, der für eine Reihe traditioneller chinesischer Steinhäuser bekannt ist, in denen verschiedene Kunsthandwerks-, Kunst- und Antiquitätenwaren verkauft werden. Es ist eines der traditionellen alten Viertel von Peking.

„Baoguosi“ bedeutet Baoguo-Tempel (im Dienste des Landtempels). Es wurde zuerst in der Liao-Dynastie (916-1125) im südlichen Teil der Innenstadt von Peking gebaut. Baoguo Si war ein buddhistischer Tempel. Während der Ming-Dynastie wurde es verwendet, um ein Mitglied der königlichen Familie zu halten. Zu Beginn der Qing-Dynastie war der Tempel bereits zu einem beliebten Basar für Bücher und Blumen geworden. Der Baoguosi-Tempel ist also eher ein antiker Marktplatz als ein Tempel. Trotzdem sieht es immer noch wie ein Tempel aus. Es hat drei Hallen. Zwei der drei Hallen sowie die Gebäude, die die Tempelmauer umgeben, werden entweder als Lager oder Ausstellungsräume genutzt. Inzwischen gibt es einen Antiquitätenmarkt, einen Markt für Souvenirs und Geschenke, einen Münzmarkt und einen Markt für Briefmarkensammlungen. Händler verkaufen dort auch verschiedene Gegenstände wie Jade, Münzen, Buddha-Statuen, alte Bücher, Kalligraphie werke, Gemälde und vieles mehr.

Am späten Nachmittag haben wir uns noch ein Restaurant gesucht welches die traditionelle Peking Ente zubereitet. Leider kann ich euch nicht mehr sagen in welchem Restaurant wir unsere Ente gegessen haben. Jedoch werdet Ihr in Peking sicherlich kein Problem haben ein solches Restaurant zu finden. Wichtig war uns die traditionelle Zubereitung welche sich von der normalen Peking Ente wie Ihr sie kennt grundsätzlich unterscheidet. Hierbei handelt es sich fast um eine Zeremonie. Der Koch steht direkt bei euch am Tisch und zerlegt die Ente in mundgerechte Stücke, welche auf einem Teller wunderschön angerichtet wird. Ein absoluter Genuss.

Anbei unsere Unterkunft in Beijing
Pentahotel Beijing
https://www.pentahotels.com


Chinesische Mauer

Die Chinesische Mauer, umgangssprachlich im Chinesischen meist einfach „Große Mauer“ genannt, ist ein System historischer Grenzbefestigung, bestehend aus zeitlich und geografisch verschiedenen Schutzmauern, welche die nomadischen Reitervölker aus dem Norden des chinesischen Kaiserreichs fernhalten und die Bevölkerung vor Raubüberfällen und Angriffen schützen sollte. Mit ihrem Bau wurde im 7. Jahrhundert v. Chr. begonnen. Sie erstreckt sich nach neuesten Erhebungen über 21.196,18 Kilometer und umfasst 43.721 Einzelobjekte und Standorte.

Am zweiten Tag wurden wir früh morgens um 8 Uhr in unserem Hotel abgeholt. Die Fahrt zur chinesischen Mauer dauert ca. 2,5 Std. Somit kommt Ihr um 10:30 Uhr an der Chinesischen Mauer in Jinshanling an. Von hier aus habt Ihr zwei Möglichkeiten. Ihr könnt mit der Seilbahn hoch zur chinesischen Maur fahren, wobei Ihr hierdurch 5 Wachtürme überspringen würdet. Daher empfehle ich euch den Berg zu Fuß zu besteigen. Auf der dreistündigen Wanderung vom Ostteil der Jinshanling-Chinesischen Mauer bis zum Westteil der Simatai-Chinesischen Mauer legt Ihr ca. 5 km und 15 Wachtürme zurück. Auf diesem Abschnitt der Großen Mauer könnt Ihr originale und teilweise restaurierte Bereiche sehen. Ihr seht also einen der älteren Bereiche und wandert nicht auf einem für Touristen überarbeitet Mauern abschnitt. Ihr fahrt zwar etwas länger zu diesem Abschnitt der Mauer und Ihr habt sicherlich einen anstrengenderen Teil vor euch. Jedoch waren wir auf dem gesamten Weg so gut wie alleine. Wir haben lediglich zwei weitere Paare auf der Mauer getroffen. Wenn Ihr euch Bilder von anderen Abschnitten anseht, so könnt Ihr euch hier die Mauer mit dutzenden Touristengruppen teilen. Wir mussten dann am Kylin Tower von der Mauer steigen und konnten leider nicht in Richtung Simatai East Section wandern, da die Simatai Great Wall vorübergehend geschlossen war.

Am späten Nachmittag kommt Ihr noch in ein lokales Restaurant wo Ihr ein kostenfreies Mittagessen erhaltet. Ich persönlich befand das Essen in diesem Restaurant nicht so gut, wobei ich das Essen in gesamt Peking generell nicht so lecker fand. Nach dem Mittagessen geht es dann auch wieder auf den Rückweg ins Hotel in Peking. Unser Guide war zu Beginn zwar sehr freundlich und interessiert. Jedoch zum Ende auf der Mauer hat er schnell das Interesse verloren und man hat Ihm förmlich angesehen, dass Ihm sein Job nicht gerade sehr viel Freude macht. Ich verwechsle leider immer den Namen und bin mir nicht mehr sicher ob unser Guide Jackie oder Chan hieß. Eines von beiden ist jedoch richtig. Auf der Mauer selbst musste ich persönlich aber auch nicht ständig zu allem Informationen erhalten. Ich wollte einfach nur den Moment genießen und dieses unglaubliche Bauwerk bestaunen. Wir haben für zwei Personen ca. 320 USD (160 USD p.P.) gezahlt. Ein teurer Spaß aber dafür ein unbezahlbares Erlebnis.

Unsere Tour haben wir über folgenden Veranstalter von Deutschland aus gebucht.
www.tour-beijing.com



Lama Temple

Am dritten Tag haben wir nach dem Frühstücken den Lama Tempel oder auch Yonghe-Tempel genannt besucht. Der Yonghe-Tempel (Palast des Friedens und der Harmonie) in Peking, ist die ehemalige Residenz des Prinzen Yinzhen, welche 1744 unter Kaiser Qianlong zu Ehren seines Vaters in einen lamaistischen Tempel umgebaut wurde, ist dieser umgangssprachlich daher auch als der Lama Tempel bekannt. Ein Sehr schöner Tempel mit relativ wenig Touristen am frühen Morgen. Auf jeden Fall einen Besuch wert.

Himmelsaltar

Von hier aus ging es weiter zum Himmelsaltar. Der Himmelstempel bzw. Himmelsaltar ist eine Tempelanlage in Peking, in der die Kaiser der Ming- und Qing-Dynastien jedes Jahr für eine gute Ernte beteten. Er wurde von der UNESCO in die Liste des Welterbes aufgenommen.

Die Anlage liegt im ehemaligen Bezirk Chongwen im Süden der Stadt inmitten eines großen Parks. Die gesamte Anlage ist von einer kilometerlangen doppelten Mauer umgeben. Im nördlichen Teil der Anlage haben die Mauern einen runden Grundriss, während der südliche Grundriss viereckig ist. Von oben betrachtet sieht der Mauergrundriss also wie eine langgezogene Kuppel aus. Diese Form rührt aus der Vorstellung, dass der Himmel rund und die Erde eckig sei. Durch die doppelte Mauer um die gesamte Anlage, in einem Abstand von etlichen Metern, entsteht ein innerer und ein äußerer Bereich des Tempels. Die wichtigsten Gebäude der Anlage befinden sich im inneren Bereich. Auch der innere Bereich ist von einer Mauer unterteilt und bildet so einen nördlichen und einen südlichen Teil des Tempels.

Im nördlichen Teil befindet sich das wichtigste Gebäude des Tempelbezirks, die „Halle der Ernteopfer“, auch „Halle des Erntegebets“ genannt. Der 36 Meter breite und 38 Meter hohe Rundbau hat einen kreisförmigen Grundriss und steht auf einer dreistufigen Marmorterrasse. Diese etwa 20 Meter hohe Terrassenbasis hat Ähnlichkeiten mit den mittelamerikanischen Stufentempeln. Die Halle wurde 1420 von Kaiser Yongle errichtet, brannte 1889 ab und wurde 1890 neu errichtet und ist ein Wahrzeichen Pekings. Dieser nördliche Bereich diente hauptsächlich als Altar im Frühjahr, um für die Ernte zu beten. Im südlichen Teil steht das zweite große Gebäude, die „Halle des Himmelsgewölbes“, eine kleinere, ebenfalls kreisrunde Tempelhalle. Sie ist umgeben von der „Echomauer“, einer absolut glatten und exakt kreisförmigen Mauer. Durch ihre runde Form werden Schallwellen an der Mauer entlanggeführt und können überall an der Mauer wahrgenommen werden. Spricht man also gegen die Echomauer, kann man selbst an der gegenüberliegenden Stelle hören, was gesagt wurde. Dieses Prinzip ist in Europa als Flüstergewölbe bekannt, in Schlössern und Stiften auch als Flüsternische. Die südliche Halle diente zusammen mit der dreistufigen Marmorterrasse, die sie ebenso wie der Nordteil aufweist, als Altar während der Wintermonate.

Die Marmorterrasse, sowie die nördliche und südliche Halle stehen auf einer Nord-Süd-Achse im Zentrum der gesamten Anlage. Die Hallen sind durch die 360 Meter lange Danbi-Brücke miteinander verbunden. Diese Brücke verbindet also den nördlichen und südlichen Teil der Anlage. Die gesamte Tempel-Achse mit Terrasse und Hallen ist 1200 Meter lang und wird von alten Bäumen flankiert. Damit ist der Himmelstempel nach eigenen Angaben die längste Anlage zur Himmelsanbetung der Welt.

Tian’anmen-Platz

Am späten Nachmittag sind wir noch an dem Tian’anmen-Platz vorbeigekommen auf welchem jeden Morgen, exakt zum Sonnenaufgang und zur Nationalhymne die chinesische Flagge gehisst wird. Diese wird ebenfalls an jedem Abend zeremoniell wieder eingeholt.

Der Tian’anmen-Platz oder Platz (am Tor) des Himmlischen Friedens ist ein Platz im Zentrum von Peking, der Hauptstadt der Volksrepublik China. Er wird mit seinen 39,6 ha Fläche oft als größter befestigter Platz der Welt bezeichnet. An der Nordseite steht das Tian’an Men, das Tor des Himmlischen Friedens, hinter dem sich die Verbotene Stadt anschließt. Bis 1911 war der Platz nicht öffentlich zugänglich. Ab 1911 war er eine wichtige Demonstrationsstätte mit einem Fassungsvermögen von bis zu einer Million Menschen. Der Platz wird im Westen von der Großen Halle des Volkes und im Osten vom Chinesischen Nationalmuseum begrenzt. Nach dem Tode Mao Zedongs im Jahr 1976 wurde auf dem südlichen Teil des Platzes ein gewaltiges Mausoleum errichtet, in dem seither der konservierte Leichnam Maos ausgestellt ist.

Verbotene Stadt

Am vierten und letzten Tag sind wir bereits sehr früh aufgestanden um zur Öffnung in die Verbotene Stadt einlaufen zu können. Wenn möglich solltet Ihr euch eine Eintrittskarte im Voraus holen. Andernfalls müsst Ihr euch mit tausenden anderen Touristen an den Schaltern anstellen. Die Wartezeit an den Schaltern ist bedingt durch die riesige Anzahl zwar sehr gering. Jedoch sind einfach schon viel zu viele Menschen in der verbotenen Stadt und ein Foto ohne Touristen ist nur an vereinzelten Plätzen möglich. Wer also ein schönes Bild ohne Besucher möchte, sollte sich frühzeitig um eine Eintrittskarte kümmern und rechtzeitig vor den Toren stehen. Die Öffnungszeiten sind von 8:30-17:00 Uhr (vom 16. Oktober bis 15. April nur bis 16:30 Uhr).

Die Verbotene Stadt (Kaiserpalast) befindet sich im Zentrum Pekings. Dort lebten und regierten bis zur Revolution 1911 die chinesischen Kaiser der Dynastien Ming und Qing. Der einfachen Bevölkerung war der Zutritt verwehrt – was den Namen Verbotene Stadt erklärt. Die Verbotene Stadt liegt am nördlichen Ende des Tian’anmen-Platzes. 1987 wurde sie von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.

Die Verbotene Stadt stellt ein Meisterwerk der chinesischen Architektur dar. Ihre Anlage entsprach der Weltsicht der kaiserlichen Herrscher: ein annähernd rechtwinkliger Grundriss – ausgerichtet entsprechend dem Prinzip von Yin und Yang an der Nord-Süd-Achse – und die Verbotene Stadt als Machtsymbol des Kaisers in der Mitte. In ihr befanden sich unter anderem die Paläste der Herrscher. Die Dächer der meisten Hauptgebäude waren teilvergoldet und mit in Gelb, der Symbolfarbe des chinesischen Kaisers, glasierten Ziegeln gedeckt. Kein Gebäude in Peking durfte die Verbotene Stadt in der Höhe überragen.

Kohlenhügel Park

Nach unserem Besuch in der verbotenen Stad sind wir direkt weiter in den Kohlenhügel-Park. Der Kohlenhügel-Park liegt gegenüber dem Nord Tor des Kaiserpalastes, genau auf der Beijinger Süd-Nord-Zentralachse. Der 230 000 m² große Park diente einst den Kaisern der Yuan-, Ming- und Qing-Dynastie als Vergnügungspark. Der Kohlenhügel, auch Hügel der Langlebigkeit genannt, war mit Aushubmaterial aufgeschüttet, als man 1421 den Schutzgraben der Kaiserstadt aushob. Im Jahr 1750, dem 15. Regierungsjahr des Qing-Kaisers Qianlong, ließ der Kaiser fünf glasierte Pavillons auf jeder Spitze der Hügel bauen, denen weitere Hallen auf der Rückseite der Hügel hinzugefügt wurden, zugleich wurden groß angelegte Aufforstungsprogramme im Parkgelände durchgeführt, so dass Obstbäume, Kiefern und Zypressen überall im Park üppig wuchsen. Seither bietet der Park eine Pflanzenpracht ohnegleichen, daher auch der Name „Jingshan“, wörtlich übersetzt „Berg der schönen Landschaft“. Die fünf Pavillons sind alle rechteckig, versehen mit einem Pyramidendach, drei Dachrinnen und vier nach oben strebenden Ecken. Der Pavillon in der Mitte, der Pavillon des Zehntausendfachen Frühlings genannt, ist 43 m hoch, damit der höchste Punkt des alten Beijings. Die beiden Pavillons östlich davon heißen den Pavillon der Betrachtung der Herrlichkeit und den Pavillon des Ausblickes der umliegenden Landschaft, die beiden westlich davon tragen die Namen „Pavillon der Gesammelten Aroma“ und „Pavillon des Panoramablickes“. Wenn man vom Kaiserpalast aus nach dem Jingshan-Park hochblickt, bilden der mit Pavillons und Bäumen durchgesetzte Park und der Kaiserpalast ein sich ergänzendes Ganzes. Und vom Pavillon des Zehntausendfachen Frühlings aus, erstreckt sich vor einem die ganze Verbotene Stadt. Lässt man seinen Blick in die Ferne schweifen, so fällt die 8000 m lange Süd-Nord-Achse mit allen Baulichkeiten und dem dazwischen leuchtenden Grün ins Auge, welch ein faszinierender Anblick der alten Stadt im neuen Gesicht.

Wir haben noch einen Tipp bekommen welchen ich natürlich gerne an euch weiter geben möchte. Wenn Ihr am Ausgangstor der verbotenen Stadt angekommen sein, könnt Ihr mit einem der Busse links um die Stadt zurück fahren. Hier steigt Ihr jedoch zwischendurch aus um in der Wangfujing Straße essen zu gehen. Von hier aus haben wir uns eine Rikscha zur nächsten U-Bahn Station genommen. Aber Achtung! Lasst euch von den Fahrern nicht übers Ohr hauen. Vereinbart zuvor einen Preis und lasst euch auch nicht durch die sogenannten Hutongs fahren. Diese habt Ihr wahrscheinlich auf einem eurer Wege schon gesehen. Die Fahrer versuchen hierdurch horrende Summen für Ihre fahrt aufzurufen. Also bitte aufpassen oder einfach zu Fuß gehen.



Fazit

Peking in vier Tagen ist meiner Meinung nach vollkommen ausreichend wenn man nur einige Hotspots sehen möchte und anschließend weiter reist. Wer anschließend weiter in China unterwegs ist wird sowieso noch viele andere Eindrücke sammeln. Wer jedoch etwas mehr Zeit in Peking verbringen will, wird sich hier keinesfalls langweilen. Peking hat sehr viel zu bieten und jeder sollte für sich persönlich das richtige finden. Vom Essen war ich schwer enttäuscht. Wir kennen einfach nur unser chinesisches Essen aus Deutschland und das war vollkommen anders. Vielleicht waren wir auch einfach immer in den falschen Restaurants, oder haben das falsche bestellt. Aber es gibt sicherlich bessere Orte in China um gut essen zu können. Die chinesische Mauer und die verbotene Stadt ist ein absolutes Muss! Bei eurem Besuch auf der chinesischen Mauer solltet Ihr lieber etwas weiter fahren um nicht mit den ganzen Touristen Gruppen unterwegs zu sein. Wer jedoch einfach nur mal auf der Mauer stehen und laufen möchte, kann das sicherlich für weniger Geld ermöglichen.