Schottland in 11 Tagen

Glasgow > Isle of Arran > Stirling > Edinburgh

Folgende Themen und Inhalte werde ich ansprechen:
Tag 2 - Glasgow

Für unseren Urlaub in Schottland haben wir uns bewusst gegen einen Mietwagen entschieden. Normalerweise würde ich für individuelle Reisen in Schottland immer einen Mietwagen buchen. Da wir die einzelnen Städte jedoch gut mit Bus, Bahn und der Fähre erreichen konnten, und die restlichen Wanderwege bewusst mit dem Rucksack und Zelt laufen wollten, war ein Mietwagen dieses Mal nicht notwendig.

Ein kleiner Tipp zu Beginn. In ganz Schottland wird mittlerweile fast nur noch mit Karte gezahlt. In einigen Pubs wurde sogar kein Bargeld mehr angenommen. Mit der Visa Karte der DKB und die Umrechnung war auch immer eins zu eins. Das ist auf jeden Fall die bessere Wahl, anstatt Euro in der Wechselstube zu tauschen.

In Glasgow angekommen ging es mit dem Airport Express und der U-Bahn zu unserer ersten Unterkunft. Der Airport Express ist leider nicht ausreichend beschildert und man kann die Haltestelle leicht übersehen. Wenn man aus dem Flughafen Gebäude herauskommt, befinden sich alle Bushaltestellen direkt vor euch an der Straße. Die Haltestelle für den Airport Express befindet sich ganz links am Ende des Gebäudes. Wenn ihr die erste Autovermietung seht, seid ihr zu weit gelaufen. Die Kosten für das einfache Ticket belaufen sich aktuell auf ca. 15 Euro.

Nach der ersten Übernachtung haben wir im Anschluss zu unserem Frühstück bei Roots Fruits and Flowers Cafe eine kleine Stadtwandertour gestartet. Ganz gemütlich, begonnen wir mit dem Botanischen Garten begonnen. Dieser war kostenfrei und einen Besuch kann ich absolut empfehlen. Anschließend ging die Tour durch einige kleine Straßen wie der Cresswell Street und der Ashton Lane. Die Ashton Lane ist eine kleine Gasse mit einigen Restaurants und Bars. Hier sollte man unbedingt mal vorbeischauen. Von hier aus kommt man durch eine kleine Seitenstraße zu der alten Universität von Glasgow in welcher sich auch das Hunterian Museum befindet. Generell verlangen die meisten Museen in den Städten keinen Eintritt. Die Uni sowie das Museum kann ich euch sehr empfehlen und steht bei einem Besuch in Glasgow auf jeden Fall auf der "to do" Liste. Beendet haben wir unsere Runde in dem Kelvingrove Park haben wir unsere Runde beendet. Selbstverständlich haben wir den Abend in einem Pub ausklingen lassen. Dies gehört ebenfalls zu den Dingen, was man in Schottland tun sollte.

Anbei unsere erste Unterkunft in Glasgow
Albion Hotel
405-407 N Woodside Rd, Glasgow G20 6NN, Vereinigtes Königreich
https://albion-hotel.net




Tag 3-5 – Isle of Arran

Am nächsten Morgen sind wir mit der U-Bahn Richtung Buchanan Street gefahren. Von hier aus hat man die besten Anbindungen, wenn man als Backpacker weiterreisen möchte. Um 8:00 Uhr öffnet die Riverhill Coffee Bar in welchem wir gefrühstückt haben. Anschließend ging es direkt um die Ecke in den Outdoor Laden "Blacks Outdoors". Hier haben wir unser Gas zum Kochen gekauft. Eine Straße weiter gibt es auch direkt einen Lidl, um alles andere einzukaufen. Ein kleiner Tipp! In Schottland gibt es ein neues Gesetz, welches den Verkauf von Alkohol vor 10:00 Uhr verbietet. Solltet ihr auch nur einen Cider für abends kaufen wollen, müsst ihr leider bis 10:00 Uhr warten. Über die Straße und eine Kreuzung weiter kommt ihr auch direkt in die Central Station, von welcher aus die meisten Züge in alle Richtungen gehen. Wenn ihr im Vorfeld wisst, an welchem Tag ihr mit dem Zug reisen möchtet, empfehle ich euch die Zugtickets bereits im Vorfeld zu kaufen. Diese bucht ihr ganz einfach über die Webseite der ScotRail. Anschließend könnt ihr alle Tickets bequem über die ScotRail App verwalten und aktivieren. Die Tickets werden in der Regel zu einer bestimmten Zeit gebucht, sind jedoch fast immer für den ganzen Tag gültig. Achtung! Das Ticket muss am Tag der Reise in der App aktiviert werden. Von der Central Station sind wir direkt nach Ardrossan Harbor gefahren. Die Haltestelle liegt direkt neben der Fähre, mit welcher wir auf die Isle of Arran transportiert wurden. Wir haben uns auch für die Fähre ein Ticket (Voucher) im Vorfeld besorgt. Den Voucher mussten wir jedoch vor Ort noch einmal gegen ein richtiges Ticket umwandeln. Somit lässt sich das Ticket auch direkt am Schalter kaufen. Auf der Insel angekommen, haben wir unsere viertägige Wandertour gestartet. Auf der Isle of Arran gibt es viele Möglichkeiten zum Thema Wandern. Von einfach bis schwierig sollte für jeden was dabei sein. Da wir mit ca. 20kg Gepäck unterwegs waren, haben wir uns gegen den Aufstieg zum Goat Fell entschieden. Wir sind am ersten Tag lediglich in die Glen Rosa gewandert. Dies war auch unser erstes Ziel für unsere erste Zelt Übernachtung. Im freien Gelände ein Platz für das Zelt zu finden ist hier jedoch nicht so einfach. Wir können euch aber die kleine Stelle am Fluss empfehlen, welcher ihr über eine kleine Holzbrücke überqueren müsst. Unsere Tour zur Glen Rosa haben wir bei der Isle of Arran Brewery begonnen.

ScotRail
https://www.scotrail.co.uk




Nach einem ausgiebigen Frühstück mit Rühreiern haben wir den Weg auf der anderen Flussseite zurück Richtung Glen Rosa Road End genommen. Von hier aus sind wir mit dem Bus 322 nach Blackwaterfood gefahren. Die Bushaltestelle ist leider nicht richtig ausgeschildert. Sobald ihr nach den ersten Häusern auf die „Hauptstraße“ trefft, befindet sich eine kleine Einbuchtung auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Hier wird euch der Bus auf jeden Fall einsammeln. Am besten gebt ihr ein kleines Handzeichen. Wer einen guten Haggis Burger probieren möchte, hat in Blackwaterfood im „On a Roll“ die Chance dazu. Von hier aus ging es vorbei am Golf Club weiter Richtung Machrie. An der Küste entlang findet ihr einige Sehenswürdigkeiten wie The Doon Fort, die Dinosaurier Hand Prints und die Kings Cave. Der schmale Trampelpfad ist ein schöner Wanderweg für ca. einen halben Tag. Am Nachmittag haben wir einen kleinen Stop im Machrie Tearoom eingelegt. Wir sind zwar etwas weiter als ursprünglich geplant gelaufen um anschließend wieder zurück bei den Steinkreisen im Machrie Moor anzukommen. Hier ist in diversen Karten eine Farm eingezeichnet, welche sich jedoch als eine Ruine herausgestellt hat. Diese haben wir dennoch für unsere zweite Zelt Übernachtung genutzt. ich bin mir nicht sicher, ob hier jeden Abend eine Polizeikontrolle durchgeführt wird, oder ob dies nur bedingt durch den Sturm der Fall war. Vielleicht solltet ihr mit dem Aufbau eures Zeltes noch etwas länger warten. Wir wurden zum Glück nicht entdeckt. In Schottland gilt zwar das Jedermannsrecht, aber ob dies auch bei historischen Plätzen geduldet wird, kann ich euch leider nicht beantworten.

Nach dem Zeltabbau und dem Frühstück ging es wieder zurück Richtung Machrie Tearoom. Ein kleines Stückchen die Straße weiter entlang, findet ihr die Bushaltestelle, an welcher ihr mit dem Bus 324 in Richtung Lochranza fahren könnt. Hier befindet sich noch eine alte Ruine und die Lochranza Distilery. Leider gibt es in Lochranza nicht wirklich viel zu sehen und sollte somit nur für einen Zwischenstopp genutzt werden. Wir haben in dem Youth Hostel übernachtet, um erst am nächsten Morgen weiterzureisen. Lochranza lässt sich besonders gut für einen entspannten Tag einplanen. ich würde jedoch trotzdem weiterreisen. Wer etwas im "The Stags Pavilion" essen möchte, benötigt dringend eine Reservierung. Leider kann ich euch nicht sagen, wie das Essen dort ist, da wir leider nicht im Vorfeld reserviert haben. Wir haben somit in der Distilery gegessen. Uns wurde zwar das Restaurant „Mara Fish Bar & Deli“ in Corrie empfohlen, wir haben jedoch auf die Hin- und Rückfahrt mit dem Bus verzichtet.

Anbei unsere Unterkunft in Isle of Arran
Youth Hostel
https://www.hostellingscotland.org.uk/hostels/lochranza




Tag 6-7 - Rob Roy Way

Am Folgetag war eine lange Durchreise durch Schottland eingeplant, um zu unserem nächsten Wanderweg, dem "Rob Roy Way" zu gelangen. Wir sind zuerst mit dem Bus 324 von Lochranza nach Brodick gefahren. Von hieraus wieder mit der Fähre zurück nach Androssan und mit der ScotRail zur Glasgow Central Station. Dort angekommen haben wir gleich wieder im Lidl für die nächsten Tage eingekauft und sind weiter zur Queen Street gelaufen. Am Bahnhof der Queen Street sind wir erneut mit der ScotRail Richtung Balloch gefahren. Achtung! Das Gleis 8 befindet sich nicht neben dem Gleis 7 sondern auf der anderen Seite des Bahnhofs. Von Balloch ging es mit dem Bus 309 weiter nach Drymen. Dort startet offiziell der Rob Roy Way. Wer diesen aus historischen Gründen laufen möchte, sollte genau hier starten. Am Startpunkt gibt es auch noch mal ein kleiner Spar Supermarkt und auf dem Marktplatz eine Möglichkeit seine Wasservorräte aufzufüllen. Diese öffentliche Wasserfüllstationen haben wir auf dem gesamten Rob Roy Way immer wieder in den einzelnen Ortschaften gesehen. Generell läuft man sehr viel geteerte Straße, weshalb ich diesen Wanderweg nicht noch einmal laufen würde. Auch die Wälder sind schon zum Großteil abgeholzt, worunter leider auch die Atmosphäre leidet. Am ersten Tag sind wir bis nach Aberfoyle gelaufen. Hier haben wir dann endlich einen Platz für unser Zelt gefunden. Generell war es auf dem gesamten Weg bis nach Callander schwierig einen geeigneten Platz für ein Zelt zu finden. Am besten erkundigt ihr euch bei Einwohnern, ob man bei Ihnen auf der Wiese übernachten darf. Am nächsten Tag sind wir bis nach Callander gelaufen. Die beiden Strecken mit jeweils ca. 15km waren mit den 20kg auf dem Rücken sehr anstrengend und wir waren irgendwie ganz froh, dass wir wetterbedingt den Rob Roy Way in Callander frühzeitig abbrechen mussten.

In Callander gibt es im Übrigens wieder mehrere Möglichkeiten essen oder frühstücken zu gehen. Übernachtet haben wir im Callander Hostel, welches ich von der Preis-Leistung und Lage auf jeden Fall weiterempfehlen kann. Wer etwas einkaufen möchte, kann dies jeden Tag (Mo-So) im Tesco Express erledigen. Zum Frühstücken würde ich euch das "Deli Ecosse" empfehlen. Hierbei handelt es sich um das uralte Schulgebäude, welches als Café umfunktioniert wurde.

Anbei unsere Unterkunft und Café in Callander
Callander Hostel
6 Bridgend, Callander FK17 8AH, Vereinigtes Königreich


Deli Ecosse
10 Ancaster Square, Callander FK17 8ED, Vereinigtes Königreich
https://deliecosse.co.uk


Tag 8 – Stirling

Da wir Wetterbedingt unseren Rob Roy Way abbrechen mussten, sind wir - nicht wie geplant - nach Strathyre gelaufen und weiter nach Edinburgh gefahren, sondern haben spontan einen Tag in Stirling verbracht. Wir haben ganz einfach über die Webseite der ScotRail eine Verbindung von Stirling nach Edinburgh gebucht und sind von Callander mit dem Bus nach Stirling gefahren. Auch das war überhaupt kein Problem.

Als Unterkunft haben wir in Stirling auch wieder das Youth Hostel gewählt. In Stirling angekommen, sind wir nicht wie geplant am Bahnhof, sondern einige Stationen vorher ausgestiegen, da diese näher zu unserer Unterkunft gelegen war. Von der Bushaltestelle kommt man ebenfalls zu Fuß zum Hostel. Das Hostel hat eine perfekte Lage, um alles bequem zu Fuß zu erreichen. Es liegt direkt neben dem Stirling Old Town Jail und dem nahegelegenen alten Friedhof direkt unter dem Stirling Castle. Der Besuch über den kleinen alten Friedhof sollte man auf jeden Fall mitnehmen, bevor man die Führung durch die Burg beginnt. Auf dem Friedhof gibt es einige Denkmäler und vor der Burg steht die Gedenkstätte von Robert the Bruce. Die Burg an sich, sieht von außen noch relativ original aus. In der Burg wurde jedoch fast jeder Raum renoviert und ausschließlich auf den Tourismus ausgelegt. Eigentlich sehr schade, da der alte Stil sicherlich besser bei den Touristen ankommen würde. Für den Abend würde ich euch auf jeden Fall, das Klited Kangaroo empfehlen. Hier lässt es sich nicht nur gut essen, sondern befindet sich dort auch eine großartige Bar, in welcher abends immer wieder live Bands auftreten. Wenn ihr eine Möglichkeit zum Frühstücken sucht, solltet ihr mal im Cisco´s vorbeischauen.

Anbei unsere Unterkunft und Restaurants in Stirling
Youth Hostel
St John St, Stirling FK8 1EA, Vereinigtes Königreich
https://www.hostellingscotland.org.uk/hostels/stirling


The Kilted Kangaroo
9 Upper Craigs, Stirling FK8 2DG, Vereinigtes Königreich
https://kiltedkangaroo.com


Cisco's Café
70 Port St, Stirling FK8 2LJ, Vereinigtes Königreich
https://www.facebook.com/ciscoscafe




Tag 9-11 – Edinburgh

Von Stirling sind wir wieder mit der zuvor gebuchten ScotRail Ticket nach Edinburgh gefahren. Wie bereits erwähnt dürft ihr nicht vergessen euer Ticket zu aktivieren. Vom Bahnhof Edinburgh Waverley sind wir zu Fuß zum Hostel Castle Rock gelaufen. Wahrscheinlich gibt es außerhalb der Innenstadt eine bessere und günstigere Möglichkeit für Übernachtungen. Jedoch haben wir uns bewusst hierfür entschieden und wer kein Problem mit einem Hostel hat, sollte sich das Castle Rock mal genauer ansehen. Von der Lage und den Kosten werdet ihr nichts Besseres finden. Das Hostel liegt direkt unterhalb des Edinburgh Castle und ihr könnt von hier aus alles fußgängig erreichen. Im Hostel angekommen haben wir unsere Rucksäcke hinterlegt und sind zu Fuß durch die Altstadt Richtung Arthur Seat gelaufen. Bevor wir den Arthur Seat bestiegen haben, sind wir noch im „The Last Drop“ eingekehrt. Hierbei handelt es sich um ein altes Pub, an welchem ihr so oder so vorbeikommen werdet. Für den Arthur Seat solltet ihr zumindest feste Turnschuhe tragen, da es schon einige Höhenmeter zu besteigen gibt. Von unten sieht es jedoch schlimmer aus als es ist. Oben angekommen, könnt ihr über die gesamte Stadt und in alle Richtungen schauen. Der Aufstieg lohnt sich auf jeden Fall und ihr solltet für den Arthur Seat ca. 1,5 bis 2 Stunden einplanen. Am Abend haben wir im Pizza Express gegessen. Eigentlich hatten wir geplant im @pizza Royal Mile zu essen, jedoch wurde das Restaurant gerade umgebaut. Das @pizza Royal Mile hatten wir uns wegen den sehr guten Bewertungen ausgesucht. Aber im Pizza Express isst man auch sehr gut.

Anbei unsere Unterkunft in Edinburgh
Hostel Castle Rock
15 Johnston Terrace, Edinburgh EH1 2PW, Vereinigtes Königreich
https://www.castlerockedinburgh.com




Wer ein gutes Frühstück mit einem zuvorkommenden Service zu sich nehmen möchte, sollte dem Quinns Café einen Besuch abstatten. Wir hatten uns zwei unterschiedliche Cafés ausgesucht, haben uns nach dem ersten Morgen dann doch wieder für das Quinns entschieden. Anschließend wollten wir direkt zu der Öffnungszeit des Edinburgh Castle den Besuch beginnen. Jedoch wussten wir nicht, dass wir hierfür ein Ticket im Vorverkauf benötigen. Die normalen Tickets werden erst ab 11:00 Uhr verkauft. Zuvor wird immer ein Ticket aus dem Vorverkauf benötigt. Somit haben wir schnell ein Ticket im Online-Shop gebucht. Leider waren die nächstmöglichen Tickets erst wieder für 10:30 Uhr verfügbar. Abgesehen von den massiven Besucherzahlen nach 10 Uhr, war es dort definitiv sehenswert. Im Vergleich zu dem Stirling Castle ist diese in einem viel schöneren Zustand. Hier wurde wenigstens ein Großteil im originalen oder gut restaurierten Zustand belassen. ich würde euch jedoch dringend raten ein Ticket für die erst mögliche Öffnungszeit zu buchen! Die Zeit haben wir mit unserer geplanten Stadttour überbrückt. Die Tour ging quer durch die Altstadt, den Grasmarket, die kleinen Gässchen und schmale Treppen. Von kleinen Geschäften bis hin zu Cafés, Restaurants und Pups, sollte hier für jeden etwas dabei sein. Nach unserem Besuch im Castel gab es für uns Fish & Chips im Bertie's Proper Fish & Chips gegessen. Das Restaurant würde ich euch ebenfalls empfehlen. Man wird zwar nach einer Reservierung gefragt, bekommt jedoch nach kurzer Wartezeit trotzdem einen Platz. Es hat zwar etwas von Kantinen Style, jedoch war das Essen superlecker.



Am selben Tag haben wir auch noch Tickets für die Hop on Hop Off und die unterirdische Gewölbe-Grusel-Tour bei Nacht gebucht. Ein kleiner Tipp. Alle Touren könnt ihr bequem bei GetYourGuide buchen. Die "Hop on Hop Off" Tour war nach dem langen Besuch in dem Edinburgh Castle genau das Richtige. Entspannt in dem Bus durch die Stadt zu fahren, mal hier und da aussteigen, um sich etwas anzuschauen, ist eine perfekte Ergänzung. Die unterirdische Gewölbe-Grusel-Tour würde ich euch auch ans Herz legen. Wer die Tour nicht am Tag mit tausenden Touristen um einen herum machen will, sollte unbedingt die letzte Tour um 22:00 Uhr buchen. Erstens sind die Straßen wesentlich leerer und die Atmosphäre ist ebenfalls eine ganz andere. Vor unserer Gewölbe-Tour haben wir noch sehr gut thailändisch im Nok's Kitchen gegessen. Vorsicht, hier ist wieder zwingend eine Reservierung erforderlich. Wir hatten lediglich das Glück, dass ein Tisch für 1 Stunde frei war.

Anbei unsere Restaurants in Edinburgh
Nok's Kitchen on the castle
5a Johnston Terrace, Edinburgh EH1 2PW, Vereinigtes Königreich
https://www.nokskitchencastle.co.uk


Pizza Express
1 Victoria St, George IV Bridge, Edinburgh EH1 2JL, Vereinigtes Königreich
https://www.pizzaexpress.com


Bertie's Proper Fish & Chips
9 Victoria St, Edinburgh EH1 2HE, Vereinigtes Königreich
https://www.bertiesfishandchips.com


Quinns Cafe
62 West Port, Edinburgh EH1 2LD, Vereinigtes Königreich




An unserem letzten Tag in Edinburgh haben wir noch das National Museum of Scottland besucht. Hierfür solltet ihr ausreichend Zeit mitbringen. Wir haben bei Weitem nicht alles gesehen und haben fünf Stunden darin verbracht. Der Eintritt war ebenfalls wieder frei und ihr habt die Möglichkeit eure Rücksäcke in Schließfächern einzuschließen. Auch hier wird wieder nur mit Karte bezahlt. In dem Museum selbst findet ihr zu fast allen Themen eigene Bereiche. Bei dem neuen Anbau hat sich ein Architekt so richtig ausgetobt. Durch dieses Gebäude und wieder herauszufinden ist ein ziemliches Abenteuer. Am besten informiert ihr euch kurz vorher welche Bereiche euch interessieren, oder ihr plant genügend Zeit oder einen zweiten Tag dafür ein. Von hier aus gelangt man in 10-15 Minuten ebenfalls zu Fuß zu der Bushaltestelle des Airlink Service mit den blauen Doppeldeckern. Dieser fährt von der Innenstadt direkt zum Flughafen. Bei der "Hop on Hop off" Tour werdet ihr die Bushaltestelle im letzten Drittel sehen können. Diese am besten gleich merken und in der offline Navigation markieren. Generell empfehle ich euch vor dem Urlaub alle Stationen ob Hostel, Restaurants oder Sehenswürdigkeiten in der Navi App zu markieren. Hierfür verwende ich die kostenfreie OsmAnd App. Ein kleiner Tipp. Wenn ihr diese aus dem Aurora Store ladet, sind alle Kartenmaterialien frei zum Download.

Fazit

ich war zwar bereits in Schottland und in der Regel reise ich kein zweites Mal in ein Land, da ich noch so viele Orte nicht gesehen habe, aber das Land ist so vielfältig und hat eine atemberaubende Natur, sodass dieser Besuch, wie auch beim letzten Mal, wunderschön war. Die Städte muss man kein zweites Mal besuchen, wenn man diese schon gesehen hat. Aber es gibt so viele Möglichkeiten und Orte, wenn man einfach nur Zeit in der Natur verbringen möchte. Einsame Orte, wunderschöne Natur & Highlands, freundliche Menschen, gutes Essen (auch für Vegetarier oder Veganer) und einfache Transfermöglichkeiten machen Schottland zu einem großartigen Reiseziel. Jedoch sollte man immer gut auf das sprunghafte Wetter vorbereitet sein. Eine Regenjacke und Regenhost sind ein absolutes MUSS für jeden Wanderer.