Deutschland

8 Tage Rheinland-Pfalz

Folgende Themen und Inhalte werde ich ansprechen:
Burg Pfalzgrafenstein

Es muss nicht immer eine Weltreise sein! Bedingt durch die aktuelle Covid-19 Situation haben wir uns für eine 8 tägige Reise durch Rheinland-Pfalz entschieden. Auch in Deutschland gibt es wunderschöne Orte welche es sich zu entdecken lohnt.

Am Freitagmorgen haben wir uns um 8:00 Uhr auf den Weg Richtung Burg Pfalzgrafenstein gemacht. Von uns aus sind das ca. 120km und nach 1,5 Stunden sind wir auch schon angekommen. Leider haben wir die erste Überfahrt auf die Insel knapp verpasst. Aber das ist überhaupt kein Problem. Wenn Ihr noch etwas Zeit habt, lauft Ihr einfach durch die kleinen Gassen und entdeckt das kleine Dörfchen. Auf der Insel angekommen, haben wir die anderen Gäste alleine die Burg betreten lassen und sind erst einmal um die Burg gelaufen. Anschließend konnten wir ganz bequem und vor allem alleine durch die Burg und Ihre Stockwerke schlendern, da die anderen Touristen bereits in den oberen Stockwerken angekommen waren. Die Burg Pfalzgrafenstein, auch die Pfalz bei Kaub genannt, wurde von Ludwig dem Bayern, dem Pfalzgrafen bei Rhein und späteren römisch-deutschen König und Kaiser, im Rhein bei Kaub als eine Zollburg errichtet. Nach ca. 1,5 Stunden sind wir mit der Fähre wieder zurückgefahren.

Öffnungszeiten:
Sa. 04.07.2020 – Sa. 24.10.2020
Dienstag bis Sonntag und feiertags 10:00 bis 18:00 Uhr
So. 25.10.2020 – So. 01.11.2020
Dienstag bis Sonntag und feiertags 10:00 bis 17:00 Uhr

Fahrzeiten der Fähre:
Sa. 04.07.2020 – Sa. 24.10.2020
Dienstag bis Sonntag und feiertags 10:00 bis 13.30 Uhr und 14:00 bis 18:00 Uhr
So. 25.10.2020 – So. 01.11.2020
Dienstag bis Sonntag und feiertags 10:00 bis 13.30 Uhr und 14:00 bis 17:00 Uhr
http://dieburgpfalzgrafenstein.de




Wanderung Erbachklamm

Von hier aus ging es mit dem Auto (25km, 50min) weiter nach Emmelshausen wo wir unsere erste längere Wanderung gestartet haben. Hinter dem Stadtpark in der Rhein-Mosel-Straße befindet sich ein großer Parkplatz auf welchem Ihr ohne Probleme einige Tage stehen bleiben könnt. Von hier aus haben wir unseren Rucksack gepackt und uns auf den Weg gemacht. Ein kleiner Tipp, auf dem Weg kommt Ihr noch an einem Rewe Markt vorbei in welchem Ihr euch für euren Trip eindecken könnt. Am Rewe Markt vorbei werdet Ihr etwas weiter den Weg in den Wald finden. Von hier aus geht es ca. 15km durch den Wald, durch die Ehrbachklamm bis hin zu unserem Ziel der Historische Mühle Vogelsang bei Brodenbach. Hierbei handelt es sich um einen Campingplatz für Wohnwägen und Zelte. Unterwegs kommt Ihr an einer alten Mühle vorbei an welcher eine nette alte Dame Getränke verkauft. Hier solltet Ihr auf jeden Fall einen kleinen Zwischenstopp eingelegen. Anschließend geht es noch durch die Klamm und die letzten 4,5km zum Zeltplatz. Nach der Anmeldung auf dem Campingplatz wird euch ein Platz für eure Zelte zugewiesen. Im Nachhinein würden wir den Zeltplatz nicht mehr ansteuern und lieber versuchen eine Wildcampingstelle zu finden. Nach meiner Meinung ist der Platz ziemlich überteuert.

Am kommenden Morgen sind wir mit dem Bus zurück zu unserem Auto gefahren. Dieser hält direkt vor dem Camping Platz. Leider wurde hier nur ein Halteschild für den Bus aufgestellt und Ihr müsst euch auf die andere Straßenseite (am besten auf die Brücke) stellen. Hier werdet Ihr auf jeden Fall von dem Bus eingesammelt. Ein kleiner Tipp für Fahrradfahrer. Der Bus hatte sogar einen Hänger mit ca. 10 Fahrradständer angehängt.

Historische Mühle Vogelsang
Rhein-Mosel-Straße 63, 56332 Brodenbach
https://muehle-vogelsang.de/de




Reichsburg Cochem

Am Parkplatz angekommen ging es auch schon weiter nach Cochem. Mit dem Auto sind das ca. 60km und nach einer Stunde fahrt sucht Ihr euch in dem kleinen Städtchen einen Parkplatz. Die Preise mit einem EUR pro Stunde sind übrigens super günstig. Ich gebe euch jedoch einen Tipp. Lieber etwas früher ankommen, denn hier suchen bereits Dutzende Autofahrer nach einem Parkplatz. Von der Mosel geht es nun zu Fuß nach oben bis zur Reichsburg Cochem. Wenn Ihr Burgen Fans seid, dann solltet Ihr an der Führung teilnehmen. Wenn man schon den Weg nach oben gelaufen ist, kann man auch die Führung mitnehmen. Außerdem kostet die Burg so oder so Eintritt. Somit kann man sich für etwas mehr die Burg von innen betrachten.

Öffnungszeiten und Preise:
täglich von 10:00 bis 17:00 Uhr
Innenhöfe:
Erwachsene: 3,50 EUR
Kinder bis 17 Jahre frei
Innenhöfe mit Burgführung:
Erwachsene: 7,- EUR
Kinder: 3,50 EUR
https://reichsburg-cochem.de




80km weiter (eine Stunde Autofahrt) kommt Ihr dann auch schon auf dem Campingpark in Birkenfeld an. Hier könnt Ihr ganz bequem mit dem Auto bis zu eurem zugewiesenen Zeltplatz fahren. Bitte kümmert euch vorher um eine Reservierung, da der Campingpark sehr gefragt und oft ausgebucht ist. Wenn möglich ladet euch zu Hause einfach etwas Holz in euer Auto und gebt an das Ihr einen Platz mit Feuerstelle möchtet. Selbstverständlich könnt Ihr auch gegen einen Aufpreis Holz im anliegenden Wald holen. Wir hatten etwas eigenes Holz dabei und haben uns zusätzlich etwas Holz aus dem Wald gesucht. Hierfür solltet Ihr jedoch eine Säge dabeihaben. Es liegen zwar gefallene kleine Bäume im Wald, jedoch werdet Ihr diese nicht ohne etwas sägen herausbekommen. Die Alternative wäre einfach etwas länger suchen und auf die Säge verzichten. Für diesen Campingplatz haben wir uns auch unsere Campingstühle ins Auto gelegt. Ein Feuer am Abend, selbstgekochtes Essen, ein Bier im Campingstuhl... So lässt es sich eigentlich einige Tage aushalten.

Campingpark Waldwiesen 55765 Birkenfeld
https://www.camping-waldwiesen.eu/de


Steinkaulenbergwerk

Unsere Reise sollte jedoch bereits am nächsten Morgen weitergehen. Nach ca. 25min (15km) kommt Ihr in Idar-Oberstein an. Hier haben wir eine Tour durch das Steinkaulenbergwerk gebucht. Die Vorbuchung bzw. Reservierung ist zwingend erforderlich! Ohne Reservierung werdet Ihr an keiner Führung teilnehmen können. Ihr solltet hier auch unbedingt pünktlich ankommen. Euer Guide wird maximal 5-8 Minuten auf euch warten. Andernfalls werdet Ihr die Tour verpassen und an den nächsten auch nicht teilnehmen können. Am besten fahrt Ihr den Besucherparkplatz Edelsteinminen Steinkaulenberg an. Die Edelsteinminen Steinkaulenberg liegen in Idar-Oberstein und sind die einzigen „Mineralienminen“ in Europa, die für Besucher zugänglich sind. Wenn Ihr schon Höhlen oder anderes in anderen Ländern besucht habt, wird euch diese Höhle nicht besonders beeindrucken. Jedoch sind die Informationen die Ihr während der Führung erhaltet doch ziemlich interessant. Man möchte sich nicht vorstellen wie zur damaligen Zeit in diesem Bergwerk von Hand geschürft wurde.

Besucherparkplatz Edelsteinminen Steinkaulenberg
Im Stäbel, 55743 Idar-Oberstein
täglich geöffnet von 10:00 bis 17:00 Uhr
letzte Führung 16:00 Uhr
http://www.edelsteinminen-idar-oberstein.de




Trier

Nach dem Edelstein Bergwerk sind wir nach einer Stunde Fahrt (80km) in Trier angekommen. Hierfür haben wir uns zwei Übernachtungen in einem B&B gebucht. Leider ist in dem B&B am Sonntag die Rezeption erst ab 17:00 Uhr besetzt, weshalb der Check In nicht ohne weiteres möglich war. Ihr könnt zwar an dem Terminal im Eingangsbereich den Check In durchführen, jedoch erhaltet Ihr keinen Key für euer Zimmer. Den Key welchen Ihr von Booking.com erhaltet ist nicht der Key für den Zutritt ins Hotel und euer Zimmer. Jedoch steht an der Tür eine Notfallnummer. Hier sollte euch weitergeholfen werden.

B&B Hotel Trier
Güterstraße 66, 54295 Trier


Wir haben uns dann aber doch für eine kleine Runde in Trier entschieden. Nach einem kurzen frisch machen auf dem B&B Parkplatz sind wir zu Fuß Richtung Amphitheater gelaufen. Hier gibt es eine schöne Runde durch das gesamte Amphitheater. Ihr werdet nicht nur Eindrücke von Oben, sondern auch unter dem Theater gewinnen können. Leider sind die alten Holzaufzüge nicht mehr vorhanden, jedoch sind die Fundamente noch zu erkennen. Wie auch im Kolosseum in Rom verfügte das Amphitheater über die Möglichkeit Gladiatoren und Tiere über Seiteneingänge bzw. den Aufzug in die mittlere Arena leiten zu können. Die Anlage ist sehr schön Restauriert und der Besuch ist absolut lohnenswert. Die restliche Zeit haben wir in einem Biergarten verbracht. Schließlich waren wir auch im Urlaub.

Amphitheater
http://zentrum-der-antike.de


Nach dem Frühstück im B&B wollten wir eigentlich das Rheinische Landesmuseum besuchen. Dieses hat jedoch am Montag geschlossen. Wir haben kurz vor Aufbruch unseres Urlaubs einige Änderungen durchgeführt, weshalb wir einen Tag später in Trier angekommen sind. Hierbei haben wir vergessen alle Öffnungszeiten zu überprüfen. Bitte beachtet dies bei eurem Aufenthalt in Trier.

Rheinisches Landesmuseum Trier
Weimarer Allee 1, 54290 Trier
Öffnungszeiten:
Dienstag – Sonntag 10:00 bis 17:00 Uhr
http://www.landesmuseum-trier.de


Somit haben wir unseren Tag mit der Kaisertherme gestartet. Nachdem wir bereits am Frühen Morgen eingetroffen sind, waren wir auch die einzigen Besucher. Dies war besonders in den Katakomben atemberaubend. Alleine durch diese dunklen Gänge zu laufen war nicht nur aufregend, sondern auch etwas mystisch und unheimlich. Leider ist die Kaisertherme bedingt durch Renovierungsarbeiten mit einem Gerüst eingehüllt, weshalb man sich etwas anstrengen muss um schöne Bilder zu bekommen. Die Aufnahme der Gesamten Anlage war leider nicht ohne die unschönen Gerüste möglich. Dennoch ist auch dieser Besuch sehr zu empfehlen. Von hier aus geht es zu Fuß durch den Palastgarten in Richtung Kurfürstliches Palais. Vorbei an der Konstantinbasilika, dem Trierer Dom gelangt man auf geradem Weg zum Porta Nigra. Einen Besuch in die Konstantinbasilika und dem Dom sollte man ebenfalls abstatten. Ich persönlich kann nicht viel mit kirchlichen Gebäuden anfangen, jedoch sind die Bauwerke recht beeindruckend. Die nächste Haupt-Attraktion war ganz klar das Porta Nigra. Hier solltet Ihr unbedingt etwas Zeit einplanen um bis nach oben zu steigen. Mit etwas Glück, kann man die einzelnen Stockwerke ganz alleine erkunden.

Kaisertherme
http://zentrum-der-antike.de

Porta Nigra
http://zentrum-der-antike.de




Genovevahöhle

Da wir das Landesmuseum nicht besuchen konnten, haben wir uns kurzfristig für eine weitere kleine Wanderung entschieden. Von unserem B&B sind wir ca. 20min mit dem Auto zum Parkplatz Dicke Buche gefahren. Von hier aus ging es ca. 1,6km zu Fuß durch den Wald zur Genovevahöhle (Kordel). Achtung! Laut Google Maps gibt es mehrere dieser Höhlen. Ihr müsst den Zusatz "Kordel" beachten. Die Genovevahöhle könnt Ihr ohne Probleme an einem freien Nachmittag einplanen. Am besten habt Ihr immer Offline Karten für alle Wanderung in eurem Handy um die richtigen Abzweigungen nicht zu verpassen. An der Höhle selbst haben wir etwas mehr Zeit verbracht, da wir Aufnahmen mit unserer Drohne testen wollten.
Die breiteste Ausdehnung der Genovevahöhle beträgt etwa 15 m, die Decke ist zirka 8 bis 10 m hoch. Die Stufen zur Höhle wurden 1910 von der Ortsgruppe Kordel des Eifelvereins aus dem Sandsteinfels gehauen. In der Höhle waren einige kleinere Hütten untergebracht. Die gebaute Terrasse konnte nur mit Leitern, Stricken oder Steighölzern erreicht werden. Die Balkenlöcher und Balkenauflagen mit der gewollten Regelmäßigkeit, sind noch gut erkennbar. In der Schutthalde vor der Höhle wurde ein Schaber gefunden, der bereits eine Nutzung in der späteren Altsteinzeit vermuten lässt. Darin fanden sich außer prähistorischen auch römische und fränkische Scherben.



Teufelsschlucht

Nach unserer zweiten Übernachtung in Trier haben wir uns anschließend für gerade mal eine halbe Stunde (30km) ins Auto gesetzt um weiter nach Ernzen zu fahren. Am besten parkt Ihr auf dem Parkplatz für den Dinosaurierpark (Ferschweilerstraße 50, 54668 Ernzen). Von dem Parkplatz aus lauft Ihr zum Eingang des Dinosaurierparks und geht vom Weg aus links in den Wald. Ab hier sind diverse Routen beschrieben. Ich empfehle euch die teuflische 8 zu laufen. Ausgeschildert ist diese mit einer gelben 8 mit Hörnchen. Ab und zu müsst Ihr etwas aufpassen, damit Ihr auf dem richtigen Weg bleibt. Der 6km lange Wanderpfad führt durch die Teufelsschlucht, den Wald, entlang eines kleinen Wasserfalls hinab ins Tal und wieder den Berg nach oben bis zum Parkplatz. Eine wunderschöne Tagestour welche Ihr nach Möglichkeit unbedingt einplanen solltet. Mit Kindern würde ich euch die teuflische 8 nicht empfehlen. Diese ist als Mittelschwer gekennzeichnet und ist schon etwas anstrengender. Aber das ist gar kein Problem, denn es gibt mehrere Wege welche Ihr einschlagen könnt. Ihr könnt zum Beispiel auch die teuflische 8 beginnen, und sobald Ihr aus dem ersten Teil der Teufelsschlucht auf den Gabel Weg kommt, nach links (Bergaufwärts) abbiegen. Die gesamte teuflische 8 endet nach ca. 3,5-4 Stunden am Parkplatz.



Burg Eltz

Von hier aus ging es auch direkt weiter ins Eltztal. Nach 120km (2 Stunden) fahrt Ihr am besten den kostenfreien Wanderparkplatz zur Burg Eltz an. Weiter unten findet Ihr die Anschrift des Parkplatzes. Entweder übernachtet Ihr auf dem Parkplatz, oder Ihr sucht euch auf dem Weg zur Burg Eltz ein schönes Plätzchen um euer Zelt aufzuschlagen. Wir haben zweiteres bevorzugt und sind bereits die Hälfte der Strecke zur Burg gelaufen. Am besten sucht Ihr euch ein Fleckchen in der höheren Umgebung. Dadurch sind eure Chancen höher, dass am kommenden Morgen euer Zelt trocken ist. Am nächsten Morgen sind wir etwas früher aufgestanden, damit wir mit Frühstück und Abbau schon um 7 Uhr fertig waren. Nach weiteren 30 Minuten sind wir oben an der Burg Eltz angekommen und hatten ausreichend Zeit, Aufnahmen mit unserer Drohne zu machen. Leider ist das Fliegen von Drohne im gesamten Privaten Wald und dem Burg Gelände verboten. Da um diese Uhrzeit jedoch noch kein Personal an der Burg war, hatten wir noch etwas Zeit um unsere Aufnahmen durchzuführen. Zwischen 8:30 und 9:00 Uhr kommt dann auch langsam das erste Personal und Ihr solltet schnellstens eure Drohne einpacken.
Auch in der Burg Eltz haben wir an einer Burgführung teilgenommen. Mir persönlich hat diese Burgführung wesentlich besser gefallen. Eigentlich ein Muss, wenn man schon mal hier ist.

Parkplatz - Burg Eltz
58XR+74 Müden (Mosel)

Burg Eltz
Öffnungszeiten:
Täglich geöffnet von 09:30 bis 17:30 Uhr
https://www.burg-eltz.de




Koblenz

Nach dem Besuch in der Burg und der Wanderung zurück zum Parkplatz ging es auch schon direkt weiter Richtung Koblenz. Die Autofahrt dauert ca. 45min (50km). In Koblenz an unserem zweiten B&B angekommen, sind wir zu Fuß in die Altstadt gelaufen. Zuerst ging es zum Deutsche Eck welches leider etwas überfüllt ist. Das Deutsche Eck ist eine künstlich aufgeschüttete Landzunge in Koblenz an der Mündung der Mosel in den Rhein. Im Jahr 1897 wurde hier ein monumentales Reiterstandbild des ersten Deutschen Kaisers Wilhelm I. errichtet, das als Denkmal für die Deutsche Reichsgründung 1871 konzipiert war. Nach einem Mittagessen in einem der umliegenden Restaurants sind wir mit der Seilbahn zur Festung Ehrenbreitstein gefahren. Hier gibt es nicht nur Mauern der Festung zu bestaunen. In den Gebäuden befinden sich verschiedene Museen und sogar Aktivitäten für eure Kinder. Bitte informiert euch vor eurem Besuch über die aktuellen Öffnungszeiten.

B&B Hotel Koblenz
Bardelebenstr 6, 56073 Koblenz

Festung Ehrenbreitstein
http://www.tor-zum-welterbe.de




Wanderung Westerwald

Unsere letzte Etappe führte uns nach einer Stunde Autofahrt (60km) nach Limbach. Hier könnt Ihr euer Auto kostenfrei auf dem Parkplatz "Haus des Gastes" abstellen. Ein letztes Mal sollten wir nun unseren Rucksack packen um die folgenden 16km zu bewältigen. Der Mittelschwere Rundwanderweg (Limbacher Runde 36: Tal der großen Niste) führt vorbei an einer Schiefergrube bei Assberg. Die Dachschiefergrube Assberg ist Eigentum der Gemeinde Limbach und wird ehrenamtlich vom Kultur- und Verkehrsverein Limbach e.V. betreut. Weiter ging es zur Abtei Marienstatt, wo wir den restlichen Nachmittag im Marienstatter Brauhaus verbracht haben. Das essen kann ich euch nur wärmstens empfehlen. Einen Stopp im Brauhaus solltet Ihr auf jeden Fall einplanen. Übrigens gibt es auch die Möglichkeit in der Abtei zu übernachten. Ich denke aber, dass man sich hier vorab ein Zimmer reservieren sollte. Von der Abtei sind wir noch ca. 45 Minuten auf unserer Route geblieben. Am Ende haben wir uns bis zur schönen Aussicht durchgeschlagen um hier unsere Zelte für die Nacht aufzubauen. Da wir hier erst um 18:30 Uhr angekommen sind, haben wir mit keinen weiteren Besuchern mehr gerechnet. Somit war auch unser zweiter Wild Camp Platz ein voller Erfolg. Diesen kann ich euch nur ans Herz legen. Alleine die Aussicht mit dem Kloster und dem Sonnenuntergang war atemberaubend. Am nächsten Morgen haben wir die Limbacher Runde durch den Westerwald zurück zum Auto vervollständigt. Eine wirklich tolle Route welche mit oder ohne Zwischenübernachtung möglich ist.

Haus des Gastes
Hardtweg 3, 57629 Limbach

Schiefergrube Assberg
Assbergweg, 57629 Limbach




Burg Gleiberg

Eure Reise wird vermutlich hier Enden. Unsere Reise ging jedoch noch eine Etappe weiter. Wir haben unsere Freunde in Aßlar besucht. In dieser Ecke gibt es jede Menge schöner Plätze und ist absolut einen Abstecher wert. Wir haben an diesem Wochenende die Burg Gleiberg besucht. Zum Glück sind wir an diesem Tag etwas später eingetroffen und hatten die gesamte Burg für uns. Dadurch konnten wir tolle Bilder ohne weiter Gäste aufnehmen. Solltet Ihr auf eurem Heimweg also hier vorbeikommen, solltet Ihr vielleicht noch über einen letzten Abstecher nachdenken. Der Besuch ist übrigens kostenlos.

Burg Gleiberg
Burgstraße 90, 35435 Wettenberg
https://www.burggleiberg.de




Fazit

Auch in Deutschland kann man einen schönen Urlaub verbringen. Es muss nicht immer eine Weltreise sein.