Japan

JAPAN in 14 Tagen (Tokyo | Kyoto | Hiroshima | Osaka)

Folgende Themen und Inhalte werde ich ansprechen:
Wichtige Informationen und Regeln

Für den Aufenthalt in Japan würde ich jedem unbedingt einen WiFi Router und den Japan Railpass empfehlen. Der Japan Railpass ist für größere Strecken mit dem Shinkansen ein absolutes muss. Wenn Ihr größere Strecken innerhalb Japans zurücklegen müsst, ist das Reisen mit dem Shinkansen die einfachste und schnellste Variante. Ob Ihr den Japan Railpass benötigt kommt natürlich immer darauf an wie viele Transfers Ihr innerhalb eurer Reise einplant. Bitte achtet auf das Kleingedruckte im Railpass. Hier gibt es einige Züge welche nur von Japanern und nicht von Touristen gefahren werden dürfen. Der WiFi Router ist ein absolutes Muss! Denn ohne Internet und Bsp. Google Maps werdet Ihr in Japan an eure Grenzen stoßen. Zum Beispiel musste ich öfter einmal neue Verbindungen mit dem Bus oder U-Bahn suchen. Ohne Internet werdet Ihr deutlich länger hierfür benötigen und der Komfort ist ebenfalls nicht der Selbe. Hier habe ich auch gleich noch zwei sehr gute Webseiten auf welchen Ihr eure Verbindungen planen und suchen könnt.
http://www.hyperdia.com
http://www.arukumachikyoto.jp/index.php?lang=en

JAPAN Railpass

Wir haben unseren Japan Rail Pass und unseren WiFi Router unter der Adresse https://www.jrailpass.com bestellt. Je nachdem an welchem Flughafen Ihr landet, könnt Ihr euch den Japan Railpass ganz einfach am Zielflughafen zur Abholung hinterlegen lassen. Dies gilt im Übrigen auch für den WiFi Router. Die Abholung am HANEDA INTERNATIONAL AIRPORT (TOKYO) ist in der 3. Etage am JAL ABC DEPARTURE COUNTER. Zeigt dem Mitarbeiter einfach euren Passport und die Verfolgungsnummer / Reservierungsbestätigung.

Wie kannst du mit dem Japan Rail Pass eine Reservierung vornehmen?

Nachdem du den Gutschein gegen den Pass umgetauscht hast, kannst du an jedem Fahrkarten Schalter beliebig viele Reservierungen vornehmen. Wenn Ihr also wisst, wann eure Transfers gehen, könnt Ihr für den gesamten Zeitraum alle Reservierungen vornehmen. Dann geht Ihr zu den Schranken und zeigt dem zuständigen Personal euren Japan Rail Pass und Fahrkarte. Jetzt lassen Sie euch passieren und Ihr geht zu eurem Zug.
Ihr braucht mit dem Railpass nicht unbedingt eine Reservierung vornehmen. Wir haben in unserer gesamten Zeit keine einzige Reservierung durchgeführt und hatten immer Glück mit freien Plätzen. Ihr müsst einfach nur in den richtigen Wagen für unreservierte Sitze einsteigen und dem Personal den Railpass vorlegen.

Wo können Reservierungen vorgenommen werden? Hier nur ein Beispiel:

Haneda Airport International Terminal
JR EAST Reise-Service-Center (Ankunftshalle) 7:45 – 18:30
http://www.jreast.co.jp
Bahnhof Tokyo
JR EAST Reise-Service-Center (Marunouchi Nord) 7:30 – 20:30
JR-CENTRAL Fahrkartenschalter (Yaesu-Nordausgang) 7:30 – 20:30
http://www.jreast.co.jp/e/stations/e1039.html

Wi-Fi Router zurückgeben

Ihr erhaltet das Gerät zusammen mit einem frankierten Rücksendeumschlag, einem Netzteil und einem USB-Kabel. Wenn euer gebuchter Zeitraum zu Ende geht, legt Ihr das Gerät zusammen mit dem Adapter und dem Kabel in den Umschlag und gebt es bei einem Postoffice in Japan auf. Die Postfächer sind überall leicht zu finden. Bitte achtet auf die Öffnungszeiten, damit euer Gerät rechtzeitig beim Empfänger ankommt. Vergesst bitte nicht, dass Samstag und Sonntag kein Post Office geöffnet hat. In der Regel schließen diese pünktlich um 17 Uhr. Euer Gerät muss ebenfall zum Ablauf der gebuchten Tage beim Empfänger angekommen sein. Andernfalls können Nachzahlungen gefordert werden.

Geld abheben

Folgende Geldautomaten akzeptieren ausländische Karten: Japan Post Bank, Aeon Bank, Seven Eleven
Wo bekommst du Yen per Kreditkarte an japanischen Flughäfen?
Direkt nach der Landung kannst du dich mit Yens eindecken. Den besten Wechselkurs erhältst du in den Ankunfts- oder Abflugbereichen an den Geldautomaten der Seven Bank (7-Eleven).
Passenger Terminal (2nd Floor) Arrival Lobby
Seit Dezember 2017 verlangen japanische Geldautomaten der 7-Eleven und die der Japan Post-Bank folgende Gebühren:
Bis 19.999 Yen -> 108 Yen Gebühren
Ab 20.000-100.000 Yen -> 216 Yen Gebühren
Die japanischen Automaten besitzen meist ein Limit von 50.000 Yen (429 Euro) pro Tag (z. B. Japan Post). Wenige wie die Seven Bank haben sogar ein Limit von 100.000 Yen / Tag.

Wichtige Regeln!

Wer einen Japan Urlaub plant, sollte sich auf jeden Fall mit den Regeln im Land vertraut machen. Hier gibt es einiges zu Beachten. Zu diesem Thema würde ich euch gerne etwas mehr schreiben, aber das würde leider den Rahmen sprengen! Schaut euch bitte folgende Punkte an. Wie esse ich richtig Sushi, Was darf ich mit Stäbchen beim essen machen und was sollte ich vermeiden. Wie begrüße ich jemanden richtig. Ihr solltet euch ebenfalls über die Bedienung von Klimaanlagen und Toiletten befassen. Hier gibt es unterschiedliche Modelle und Ihr solltet zumindest die Grundsymbole kennen. Andernfalls könnte es bei den Toiletten eine feuchte Angelegenheit werden. Bei manchen Toiletten gibt es zusätzliche Schuhe welche über die eigenen Schuhe gezogen werden. Diese sollten unbedingt vor verlassen der Toilette wieder ausgezogen werden. Andernfalls könnte dies eine peinliche Situation werden. Essen und Trinken in öffentlichen Verkehrsmitteln oder auf der Straße werdet Ihr von keinem Japaner sehen. Auch Ihr solltet dies vermeiden. Das wird nicht gern gesehen. Öffentliche Mülleimer sind so gut wie nicht vorhanden. Daher werdet Ihr feststellen, dass Ihr selten so ein sauberes Land gesehen habt. Bitte packt euren Müll wieder in den Rucksack und entsorgt diesen im Hotel. Lautes reden oder telefonieren in öffentlichen Verkehrsmitteln wird ebenfalls nicht gerne gesehen. Rauchen in der Öffentlichkeit habe ich überhaupt nicht gesehen. Ich bin jedoch Nichtraucher und habe mich zu diesem Thema nicht informiert. Geld oder Unterlagen solltet Ihr immer mit zwei Händen überreichen oder entgegen nehmen. Egal ob im Hotel, dem Supermarkt oder wo auch immer. Ihr seht, es gibt noch viel zu lernen und das war jetzt nur ein kleiner Einblick von dem, wie Ihr euch in Japan richtig verhalten könnt.

Tokyo

Tokyo Metro 24-hour Ticket

Ein Ticket ermöglicht unbegrenzte Fahrten in der Tokyo Metro für 24 Stunden (Kostet ca. 600 Yen) ab der ersten Nutzung. Tickets können im Voraus oder am Tag gekauft werden. Das Tagesticket ist an den Ticketautomaten der U-Bahnhöfe von Tokio erhältlich. Wir haben jedoch noch einen Tipp eines Reisenden erhalten. Es gibt für 1500 Yen auch eine Karte für drei Tage. Leider weiß ich nicht mehr genau wo wir diese gekauft haben. Das war in der U-Bahn in einem kleinen Geschäft. Einfach mal danach fragen.

Anbei unsere Unterkunft in Tokyo.
Super Hotel Lohas Akasaka
http://superhotellohasakasaka.business.site
Frühst. 7:00 – 9:30
Haltestelle: Akasaka-Mitsuke


An unserem ersten Abend haben wir direkt um die Ecke ein fantastisches Sushi gegessen.
Itamae Sushi Akasaka
http://itamae.co.jp
Die Öffnungszeiten sind in der Regel von 11:30–14:30 und 17:30–03:30.


Folgende Sehenswürdigkeiten haben wir in Tokyo besucht.
Tempel Sensoji oder Asakusa (Eintritt – frei / 6:00 – 17:00)


Der Senso-ji Tempel ist mit seinem Gründungsdatum im Jahre 628 der älteste Tempel der Präfektur Tokyo. Hier wird der Bodhisattva „Asakusa-Kannon“ verehrt, der für Gewinn und Glück im irdischen Leben steht, wenn man an Buddha glaubt. Jährlich kommen etwa 30 Millionen Tempelbesucher aus dem In- und Ausland hierher. Gleichzeitig ist dieser Ort das Zentrum der Entwicklung der Edo-Kultur und in der Umgebung findet man auch jetzt noch Spuren davon. Zum Beispiel werden passend zur Jahreszeit verschiedene Veranstaltungen durchgeführt, wie der Markt der Lampionblumen oder der Markt des japanischen Federballschlägers. Der große Lampion des Kaminari-mon Tor ist im ganzen Land berühmt.

Yanaka Ginza

Yanaka ist einer der wenigen Bezirke in Tokyo, in dem die Shitamachi-Atmosphäre, ein altes Stadtambiente aus vergangenen Jahrzehnten, erhalten geblieben ist. Überall im Viertel herrscht Nostalgie und rustikaler Charme. Es ist nur wenige Gehminuten vom Ueno Park entfernt und bietet eine Sightseeing-Möglichkeit, die sich von der Großstadt-Atmosphäre anderer Teile Tokyos unterscheidet.

Tokyo Skytree
Der höchste Turm in Japan! (Eintritt 4.000 Yen / 8:00 – 22:00)


Der Tokyo Skytree ist der höchste Fernsehturm mit 634 Metern und wird als DIE Tokyo Sehenswürdigkeit angesehen. An seinem Fuße findest du ein Aquarium und zahlreiche Einkaufszentren und Restaurants. Das besondere Highlight vom Tokyo Skytree sind die beiden Aussichtsplattformen, welche einen fantastischen Überblick über Tokyo und sogar bis zum Berg Fuji bieten. Die beiden Plattformen liegen auf 350 und 450 Metern und sind damit die höchsten in ganz Japan.
Die Tickets solltet Ihr unbedingt frühzeitig buchen. Wir haben unsere Tickets bereits in Deutschland gekauft und lediglich vor Ort abgeholt.
http://www.tokyo-skytree.jp/en

Der Tokyo Skytree wird abwechselnd illuminiert, die Lichtspiele wechseln alle zwei Tage zwischen den Mustern „Iki“ in himmelblauer, „Miyabi“ in bläulich-violetter und „Nobori“ in orangeroter Farbe. Zu besonderen Anlässen gibt es spezielle Farben.

Hakushu Teppanyaki (So geschl. / Mo-Sa 17:30–23:00)

Wer einmal traditionelles und vor allem bezahlbares Kobe Fleisch essen möchte, ist hier bestens aufgehoben. Unfassbares Kobe Teppanyaki! Man muss schon etwas suchen, aber der Weg in eine kleine Nebenstraße lohnt sich. Das kleine Restaurant (am besten kurz vorher anrufen) wird von einer absolut herzlichen Familie betrieben. Man isst rustikal unter Einheimischen, aber das macht den Flair dieser Location aus. Das Kobe Filet ist unschlagbar!

Kaikaya by the Sea (18:00 – 23:30)

Hier kann ich euch gleich noch ein weiteres Restaurant empfehlen welches ebenfalls von der Shibuya Station zu Fuß zu erreichen ist. Die Speisekarte basiert auf japanischem Stil, eine Mischung aus asiatischer und westlicher Küche. Die Gerichte werden hauptsächlich aus Fisch hergestellt, der vom Eigentümer direkt vom Meer geliefert wird. Hier treffen Sie auf eine neue japanische Küche. Unser freundliches Personal wird Ihnen helfen, aus der Speisekarte zu wählen und wird Ihnen erklären, wie unsere typischen Gerichte zubereitet werden. Lebhafte Atmosphäre und gute Unterhaltung werden sicherlich Ihre Mahlzeit aufpeppen. Wenn Ihr keine Reservierung habt müsst Ihr einfach etwas Zeit mitbringen. Einfach vorbei schauen, Tisch reservieren lassen und zum nächsten Highlight gehen. Zu der Shibuya Kreuzung.
http://kaikaya.com

Shibuya Crossing

Das schöne bei den oben genannten Restaurants ist, dass Ihr das Abendessen direkt mit der Weltbekannten Shibuya Kreuzung bei Nacht verbinden könnt. Jedoch ist diese auch am Tag ein unbedingtes MUSS. Wer in Tokyo ist und nicht über diese Kreuzung gelaufen ist, war nicht in Tokyo!
In Shibuya, mit seinen trendigen Restaurants und Bars, seinen Clubs und Livehäusern, wird die Jugendkultur Japans immer wieder aufs Neue definiert. Der Enthusiasmus der jungen Leute entlädt sich auch in den unzähligen Kaufhäusern und Geschäften, die das Bild des Viertels prägen. Wenn man Artikel der japanischen Kawaii-Kultur, wie sie oft in Zeitschriften abgedruckt werden, ergattern möchte, sollte man sich ohne zu zögern gleich nach Shibuya begeben. Aber es gibt hier auch schicke Cafés und preiswerte Restaurants sowie Sehenswürdigkeiten wie die Statue des treuen Hundes Hachiko oder die gewaltige Hauptkreuzung, bei der die Fußgänger die Straße bei Grün in alle Richtungen gleichzeitig überqueren dürfen. Etwas entfernt vom Bahnhof liegt der Yoyogi-Park, eine grüne Oase für die Bewohner der Metropole, in dem am Wochenende viele Veranstaltungen stattfinden.

Hachikō

Hachikō wurde am 10. November 1923 in Ōdate in der Präfektur Akita geboren. 1924 nahm ihn sein Besitzer, der Universitätsprofessor Hidesaburō Ueno, mit nach Tokio. Von da an holte der Hund jeden Tag sein Herrchen vom Bahnhof Shibuya ab. Als der Professor am 21. Mai 1925 während einer Vorlesung an einer Hirnblutung starb, zog seine Witwe aus Tokio fort. Hachikō wurde zu in der Stadt lebenden Verwandten gegeben, riss jedoch von dort aus und kam weiterhin jeden Tag zu einer festen Zeit zum Bahnhof, um auf sein Herrchen zu warten. Schließlich übernahm Kikuzaburō Kobayashi, der frühere Gärtner von Professor Ueno, der in der Nähe des Bahnhofs wohnte, Hachikōs Pflege.

Meiji-Schrein (Eintritt frei / 05:00 – 18:00 im Mai)

Der von einem dichten Wald umgebene Schrein Komplex des Meiji Jingu in Tokyo liegt direkt neben der pulsierenden Bahnstation Harajuku und wurde ca. 1920 zu Ehren des Meiji-Kaisers und seiner Frau errichtet. Da dieser shintoistische Schrein beim traditionellen Neujahrsfest von Millionen von Menschen besucht wird, verzeichnet er die höchsten Besucherzahlen Japans und gehört zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt. Ein riesiges Tori (Tor) markiert den Eingang zu diesem heiligen Areal, welches häufig als Oase der Entspannung und Ruhe im pulsierenden Chaos der Megametropole Tokyo bezeichnet wird.
http://www.meijijingu.or.jp/english

Der Schrein wurde von amerikanischen Bomben am 1. April 1945 zerstört, nach Kriegsende aber wieder aufgebaut, wozu sich an die 110.000 Freiwillige für die Arbeiten einfanden. Die gegenwärtigen Bauten stammen aus dem Jahr 1958.

Mount Fuji & Kawaguchi-ko & Aokigahara

Wer den Mount Fuji nicht unbedingt besteigen, sondern nur ein tolles Bild mit einem See im Vordergrund machen möchte, der sollte an den Fuji See Kawaguchi-ko reisen. Die Anreise ist jedoch etwas länger, jedoch war dieser Tagesausflug eines unserer Highlights in Japan.

Hier unsere Verbindungen:
Bahnhof Shinjuku – Bahnhof Otsuki (Plattform 10 nach Kofu oder Matsumoto ca. 1h)
Fujikyu Railway Service (Ticket kaufen) zum Bahnhof Kawaguchi ko (45-60min)
Kosten: 1140 Yen für den normalen Zug (zusätzliche 300 Yen werden für den schnelleren Zug berechnet, der 45 Minuten dauert (1440 Yen insgesamt)).
Hier angekommen, holt Ihr euch ein Tagesticket für den RED & GREEN Line Bus. Diese Hop on Hop off Busse fahren in relativ kurzen Abständen und Ihr könnt damit (RED Line) zum Aussichtspunkt (Haltestelle 20) des Mount Fuji fahren. Anschließend fahrt Ihr wieder zurück und steigt in die GREEN Line zum Aokigahara Wald (Haltestelle 69 Saiko Yacho-no-Mori Park (Wildvogelwald)). Bitte achtet darauf, dass die Busse immer pünktlich fahren. Ihr müsst somit rechtzeitig an den jeweiligen Haltestellen stehen. Hier findet Ihr die Fahrpläne und die Buslinien: http://bus-en.fujikyu.co.jp/heritage-tour/detail/id/1/

Nach dem Aussteigen an der Haltestelle #69, Saiko Yacho-no-Mori Park (Wildvogelwald), lauft Ihr nach Osten ca. 550 m und Ihr werdet einen kleinen Weg sehen, der zum Eingang des Waldes führt.

Wenn Ihr hier ankommt, solltet Ihr den Eingang in den Wald sehen. Wie Ihr sehen können, gibt es verschiedene Wanderwege, auf denen Ihr im Aokigahara wandern und mehrere Höhlen, die Ihr erkunden könnt. Denkt bitte nur daran, dass Ihr nicht von der Strecke abkommen! Solltet Ihr die Wege verlassen, kann es passieren, dass Ihr nicht mehr auf den Weg zurück findet (ps. im Wald gibt es überhaupt kein Signal).

Es wird Karten und Schilder entlang der Wege geben, also macht euch keine Sorgen.

Sobald Ihr den „Punkt B“ erreicht, werdet Ihr auf die Hauptstraße stoßen. Es wird eine Bushaltestelle auf der rechten Seite sein, Bushaltestelle Nr. #72, Ryugu Doketsu (Lava-Höhle) Eingang. Ihr könnt den Green Line Bus zurück zur Kawaguchiko Station nehmen. Bitte informiert euch frühzeitig über die Fahrzeiten damit Ihr euren Transfer zurück nach Tokyo ins Hotel nicht verpasst.

Der Aokigahara ist ein weitläufiger und dichter Wald in der Präfektur Yamanashi in Japan. Der Aokigahara ist Teil des Fuji-Hakone-Izu-Nationalparks, er umfasst unter anderem drei Naturdenkmäler, einen lokalen Wallfahrtsort sowie eine natürliche Fledermaushöhle. Der Wald ist deshalb ein beliebtes Ausflugs- und Reiseziel, er steht allerdings unter besonderem Natur- und Denkmalschutz. Trotz seiner kurzen Entwicklungsgeschichte leben in seinem Inneren viele, zum Teil seltene Tier- und Pflanzenarten. In der breiten Öffentlichkeit, besonders in den westlichen Medien, ist der Aokigahara als „Selbstmord-Wald von Japan“ bekannt, weil hier jährlich viele Menschen versteckt Suizid begehen. Lokale Behörden bemühen sich um ein Verhindern weiterer Selbsttötungen. In verschiedenen urbanen Legenden wird behauptet, in dem Wald spuke es und der Ort sei verflucht.



Kyoto

Anbei unsere Unterkunft in Kyoto.
Kyoto Uraraka Guest House
Frühst. 7:30 – 10:00
Haltestelle: Marutamachi Station

Hier könnt Ihr die Bushaltestelle zu unserem Guest House sehen.

Noch eine kleine Info nebenbei. Alle Transfers in Japan, sei es mit dem Bus, U-Bahn oder Zug waren total problemlos. Alle Verkehrsmittel kommen immer überpünktlich und in sehr kurzen Abständen. Wir hatten kaum Wartezeiten.

U-Bahn, Bus Ein-Tages- (Zwei-Tage-) Pass

Auch in Kyoto gibt es wieder Tages (900 Yen) oder zwei Tages (1700 Yen) Fahrkarten. Mit diesen könnt Ihr jede U-Bahn-Linie, Stadtbuslinie, Kyoto-Bus (ausgenommen bestimmte Linien) und Keihan-Bus (ausgenommen bestimmte Linien) beliebig oft fahren. Mit diesem Ticket könnt Ihr die meisten touristischen Orte in der Stadt Kyoto besuchen. Wenn Ihr das Ticket am Tag der Nutzung vorlegen, erhalten Ihr spezielle Sonderangebote wie Rabatte für Museen, Geschäfte und andere Einrichtungen.

Kyoto Station
Die oben genannten Tickets könnt Ihr an der Kyoto Station kaufen. Das Informationsbüro für Busse befindet sich vor dem zentralen Eingang der JR Kyoto Station. Einfach mal kurz fragen und euch wird direkt weitergeholfen.

Folgende Sehenswürdigkeiten haben wir in Kyoto besucht.
Kiyomizu-Dera (Eintritt 300 Yen / 6:00 – 18:00)


Der majestätisch über der Stadt Kyoto thronende Kiyomizu-Tempel ist eines der beliebtesten Fotomotive Japans und erlaubt wunderbare Aussichten auf Japans alte Kaiserstadt und die Umgebung. 1994 wurde der Tempel zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Besonders eindrucksvoll sind die riesige Holzterrasse und das Hauptgebäude, die ohne Verwendung von Nägeln errichtet wurden. Der auf dem Tempelkomplex fließende Otowa-Wasserfall soll Langlebigkeit, Erfolg und Glück in der Liebe bringen und wird daher von Tausenden Menschen aufgesucht.
http://www.kiyomizudera.or.jp/en
Anbei einige Anreise Möglichkeiten
10 Fußminuten von der Stadtbus-Haltestelle Gojozaka (ab Bahnhof Keihan Shichijo bzw. JR Kyoto)
10 Fußminuten von der Stadtbus-Haltestelle Kiyomizu-michi (ab Bahnhof Keihan Shijo bzw. Hankyu Kawaramachi)
25 Fußminuten vom Bahnhof Keihan Gojo
10 Fußminuten von der Stadtbus-Haltestelle Higashiyama-gojo

Ginkaku-ji (Eintritt 500 Yen / 8:30 – 17:00)

Der Jishō-ji, besser bekannt unter dem Namen Ginkaku-ji, ist ein buddhistischer Tempel der Rinzai-shū im Nordosten der Stadt Kyōto. Erbaut wurde er 1482 vom Ashikaga-Shogun Yoshimasa in Anlehnung an seinen Großvater, der den Goldenen Tempel Kinkaku-ji errichten ließ. Der Silberne Pavillon wurde jedoch bis heute nie versilbert.

Stattdessen besagt eine der Legenden, dass das Mondlicht dem damals tiefschwarz lackierten Holz des Ginkaku ein silberfarbenes Aussehen verliehen habe und der Name daher rührt.

1952 wurde die Gartenanlage zur Besonderen historischen Stätte erklärt. Die UNESCO nahm 1994 den Ginkaku-ji zusammen mit anderen Stätten in das Weltkulturerbe Historisches Kyōto auf.

Ginkakuji kann mit dem Bus Nr. 5, 17 oder 100 von der Kyoto Station in ca. 35-40 Minuten und für 230 Yen One Way erreicht werden. Alternativ können Sie Ginkakuji zu Fuß über den Philosophenweg von Nanzenji in ca. 30-45 Minuten erreichen.

Gion-Viertel

Inmitten von Stahlbetonbauten und großstädtischen Treibens findet man in Kyoto ein Viertel mit Altstadt-Charakter. Holzhäuser und gepflasterte Straßen versprühen im Stadtteil Gion den Charme des “alten Kyotos”. Wahrscheinlich ist es jene Ansicht, die Touristen hier in Kyoto suchen und auch erwarten.

Geishas haben nahezu Symbolcharakter für Kyoto. Gion bewahrt, so gut es eben geht, diese weltliche Tradition. Hier heißen die Geishas geiko.
Nach einer langwierigen Ausbildung in Gesang, Tanz und angemessenem Benehmen vermieten diese Künstlerinnen ihre Talente. Fremde bekommen sie kaum zu Gesicht.

Man muss schon Glück haben, wenn man zufällig sehen möchte, wie eine maiko, eine Geisha-Schülerin, auf ihren hohen Holzsandalen, in einen bezaubernden Seidenkimono gekleidet, der in der Taille von einem breiten Gürtel (obi) zusammengehalten wird, in einem engen Gässchen aus dem Teehaus kommt.

In der Regel lassen sich hier Freuen als Geisha ankleiden und schminken um hier Bilder von sich machen zu lassen.
Gion kann vom Bahnhof Kyoto mit den Buslinien 100 oder 206 (20 Minuten) erreicht werden. Steigen Sie an der Haltestelle Gion aus. Die nächsten Bahnhöfe sind Gion Shijo Station auf der Keihan Linie und Kawaramachi Station auf der Hankyu Linie

Fushimi Inari-Schrein (Eintritt frei / 7:00 – 18:00)

Der Fushimi Inari-Taisha (auch bekannt unter dem Namen Oinari-san) ist ein Shintō-Schrein im Stadtbezirk Fushimi der Stadt Kyōto.
Er ist dem Kami Inari gewidmet und ist der Hauptschrein von etwa einem Drittel aller Inari-Schreine in Japan. Er gehört zu den ältesten und bekanntesten Shintō-Schreinen in Kyōto. Darüber hinaus zählt er auch die meisten Besucher aller Shintō-Schreine in Japan

Wer kennt sie nicht, die Tausenden roten Torii, die mehrere Tunnel durch die zahlreichen Wege bilden, die zum heiligen Inari Berg führen? Der Fushimi Inari-Schrein, einer der bedeutendsten und schönsten Shinto-Schreine Japans, ist der Reisgöttin Inari gewidmet und die zahlreichen pittoresken Fuchsstatuen, die das Tempelgelände säumen, stellen die Wächter der Reisgöttin dar.
http://inari.jp/en

Mit dem Zug
Direkt neben dem Inari Bahnhof der JR Nara Line (2 Stationen/5 Minuten vom Kyoto Bahnhof)
5 Minuten zu Fuß östlich von Fushimi-Inari Station auf der Keihan Main Line
Mit dem Stadtbus
7 Minuten zu Fuß östlich der Inari Taisha-mae Bushaltestelle auf der Minami 5 Linie

Sanjūsangen-dō (Eintritt 600 Yen / 08:00 – 17:00)

1001 lebensgroße Statuen der Bodhisattwa Kannon, der Göttin der Barmherzigkeit, warten auf die Besucher dieses Tempels, der zweifelsohne zu den Highlights von Kyoto gehört. Jede dieser goldenen Statuen ist einzigartig und daher heißt es, dass jeder Mensch sein eigenes Abbild unter den Statuen finden kann. Die Haupthalle der Tempelanlage aus dem Jahr 1164 ist der längste Holzbau Japans und definitiv einen Besuch wert. Auch bekannt ist der Sanjusangen-do als Austragungsort für traditionelle Wettkämpfe im Bogenschießen, die hier jährlich im Mai stattfinden.
Von der JR Kyoto Station … Stadtbus 100, 206, 208 Linie 10 Minuten, steigen Sie an der Haltestelle „Museum Sanju Sansadori Dojo“ aus Sugu Keihan Shichjo Station … 7 Minuten zu Fuß

Goldener-Pavillon-Tempel Kinkaku-Ji (Eintritt 400 Yen / 9:00 – 17:00)

Wer kennt ihn nicht, den berühmten goldenen Pavillon, zweifelsohne eines der berühmtesten Symbole Japans? Der elegante Zen-Tempel ist ein besonders schönes Foto-Motiv, wenn er sich an windstillen Tagen im davor liegenden Teich spiegelt. Da ein Besuch des Goldenen Pavillons so ziemlich auf jeder To-Do-Liste von Japanreisenden stehen dürfte, empfiehlt es sich, den Tempel in den frühen Morgenstunden zu besuchen, denn hier kann es ganz schon geschäftig werden. Wir waren die ersten die nach dem Öffnen der Tore durch den Eingang gehen durften. Nur so konnten wir auch Bilder ohne lästige Besucher machen. Der Tempel hat eine wunderschöne Anlage und das frühe Aufstehen war es absolut wert. Ich empfehle jedem lieber etwas früher für diesen Tempel aufzustehen.

Kinkakuji kann vom Kyoto-Bahnhof aus mit der direkten Buslinie 101 oder 205 in ca. 40 Minuten und für 230 Yen erreicht werden. Alternativ kann man die Karasuma U-Bahn-Linie welche schneller und zuverlässiger ist zur Kitaoji Station (15 Minuten, 260 Yen) nehmen und dann ein Taxi (10 Minuten, 1000-1200 Yen) oder Bus (10 Minuten, 230 Yen, Busnummer 101) nehmen, 102, 204 oder 205) von dort nach Kinkakuji.

Burg Nijō (Eintritt 600 Yen / 8:45 – 16:00)

Die Burg Nijō ist eine japanische Burganlage und ehemaliger Sitz des Shōguns in Kyōto, der ehemaligen Hauptstadt Japans. Die Burg erhielt den Namen, weil sie an den „Zweiten Ostwest-Boulevard“ (Nijō ōji) angrenzte. Die Anlage wurde 1601 von Shōgun Tokugawa Ieyasu angelegt. Sie diente als Residenz der Shogune während ihres Aufenthaltes in der Kaiserstadt und wurde entsprechend groß befestigt. Sie wurde jedoch kaum benutzt, da der eigentliche Amtssitz der Shogune in Edo lag, und war damit vor allem ein Machtsymbol des Shōguns in der Kaiserstadt. Um einen rechteckigen, von Wasser umgebenen Kernbereich (Honmaru) wurde ein zweites Rechteck angelegt, das Ninomaru mit seiner großen Residenz. Teile der Residenz brannten 1788 und 1791 nieder, 1860 richtete ein Erdbeben große Schäden an, die – was das Ninomaru betrifft - aber repariert wurden.

Eikando (Eintritt 600 Yen / 9:00 – 17:00)

Heimat des berühmten Eikando Herbstlaubes und der Mikaeri Amida, ist sein eigentlicher Name Zenrin-ji. Es ist der Haupttempel des Seizan Zweiges der japanischen, buddhistischen Jodo-shu Sekte in Kyoto. Der Tempel wurde ursprünglich im Jahre 853 von dem Mönch Shinsho als Tempel der Shingon-Sekte gegründet, aber im 11. Jahrhundert ließ der Abt Yokan (oder Eikan) den Tempel zu einem Jodo-shu werden. Im Tempel befindet sich unter anderem das Nationalheiligtum der Yamakoshi Amida.

Der Haupttempel der Jodo-shu Seizan Zenrinji-Schule gehört zu den ältesten Tempeln Kyotos. Nicht nur die ungewöhnliche Statue eines über die Schulter zurückblickenden Amida-Buddhas lockt zahlreiche Besucher an, sondern auch die 3000 hier beheimateten Ahorn-Bäume, die besonders in der Herbstsaison in prachtvollen Farben blühen.

Eikando ist zu Fuß 15-20 Minuten von der nächsten U-Bahn-Station entfernt. Keage Station auf der Tozai-Linie (20 Minuten, 260 Yen mit der U-Bahn von Kyoto Station über Karasuma-Oike), oder fünf Minuten zu Fuß von der nächsten Bushaltestelle, Nanzenji- Eikando-michi Bushaltestelle (35 Minuten, 230 Yen von Kyoto Station mit der Kyoto City Bus Nummer 5).



Hiroshima

Anbei unsere Unterkunft in Hiroshima.
Daiwa Roynet Hotel Hiroshima
http://www.daiwaroynethotelhiroshima.com/en-gb
Frühst. 5:00 – 10:00
Haltestelle: Chuden-mae


Folgende Sehenswürdigkeiten haben wir in Hiroshima besucht.
Friedenspark Hiroshima


Kaum eine andere Sehenswürdigkeit Japans vermag es, einen solch erschütternden Eindruck bei den Besuchern zu hinterlassen wie der zentrale Ort des Gedenkens an die Opfer der Atombombe von Hiroshima (und Nagasaki). Der Park wurde nach den Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki in Übereinstimmung mit dem Hiroshima Peace Memorial City Construction Law aus dem Jahr 1948 konzipiert. Ziel war es, den Stadtteil Nakajima, der sich auf einer Insel zwischen den Flüssen Motoyasu-gawa und Honkawa befand und über dem die Atombombe detoniert ist, nach seiner vollständigen Zerstörung als Naherholungsgebiet für die Stadtbevölkerung wieder aufzubauen. Gleichzeitig sollte der Park als Gedenkstätte die Möglichkeit bieten, um die Opfer zu trauern und über die Auswirkungen einer Atombombe nachzudenken, aber auch als Wahrzeichen für den Frieden gelten.

Der Park ist so angelegt, dass das Friedensdenkmal, der Friedensteich, die Friedensflamme, das Kenotaph, das Friedensmuseum, der Brunnen der Gebete, die Statue von Mutter und Kind im Sturm und neuerdings auch die Tore des Friedens mittig auf einer Linie liegen, wobei das Kenotaph das Zentrum bildet. Es ergibt sich vom Friedensdenkmal aus eine durchgängige Sichtachse in eben jener Reihenfolge.
Für den Friedenspark empfehle ich jedem einen ganzen Tag einzuplanen. Hier auch am besten lieber etwas früher aufstehen und so gegen 7:00 Uhr vor Ort sein. Somit hat man die gelegenheit schöne Bilder ohne Touristen und Schulklassen zu schießen. Ich würde erst etwas durch den Park laufen und um 8:16 an der Friedensglocke sein. Hier steht die große Uhr welche immer um 8:16 ein Glockenspiel zum gedenken der Opfer spielt. Um diese Uhrzeit detonierte die Atombombe und die Uhrzeit blieb stehen. Ein sehr bewegender Moment.

Der Berg Misen und die Insel Miyajima

Der mystische Berg Misen ist auf der heiligen Insel Miyajima gelegen, die selbst zu den drei schönsten Landschaften Japans gehört. Der von dichten Wäldern bedeckte Berg mit seinen zahlreichen Tempelanlagen ist ca. 530 m hoch und vor allem für seine atemberaubende Aussicht auf das Meer berühmt. Es gibt insgesamt drei Pfade, die auf die Spitze des Berges führen. Für diejenigen, die es etwas gemütlicher mögen, führt eine Seilbahn auf die Shishi-Iwa Aussichtsplattform, von der man nur noch 20 Min zur Bergspitze braucht. Auch bekannt ist der Berg Misen für seine freilaufenden Japanmakaken, die sich hier ohne Scheu von den Besuchern betrachten lassen.
Auf der Insel gibt es einige Wanderwege zu verschiedenen Tempeln und Aussichtspunkten. Auch das kleine Örtchen ist nett anzusehen. Dieser Tagesausflug gehört ebenfalls zu einer der schönsten Tage in Japan. Auch wenn die Wanderung auf den Gipfel schon etwas anstrengend war. Dafür waren wir wieder einmal zum größten Teil alleine unterwegs. Wir haben auf dem Weg nach oben kaum Touristen gesehen.

Um den Fährhafen vom Bahnhof Hiroshima zu erreichen, nehmen Sie die JR Sanyo Linie nach Miyajimaguchi Station (25 Minuten, 410 Yen Einweg, abgedeckt mit dem Japan Rail Pass). Alternativ können Sie die Straßenbahnlinie 2 vom Zentrum von Hiroshima nach Miyajimaguchi nehmen. Die Straßenbahn ist langsamer, kostet aber nur 260 Yen pro Strecke (nicht durch den Japan Rail Pass abgedeckt).
Vom Bahnhof Miyajimaguchi ist es nur ein kurzer Spaziergang zum Fähranleger, von wo aus Fähren nach Miyajima abfahren. Von diesem Hafen aus fahren zwei konkurrierende Fährgesellschaften: JR und Matsudai. Die Fähren beider Unternehmen dauern 10 Minuten und beide kosten 180 Yen pro Strecke. Der Japan Rail Pass gilt für JR-Fähren.

Itsukushima-Schrein

Auch das wenige Meter vor der Insel Miyajima aus dem Meer ragende Torii (Tor) des Itsukushima-Schreins gehört zu den bekanntesten Symbolen Japans. Der berühmte Shinto-Schrein, seit 1996 UNESCO-Weltkulturerbe, gehört zu den bekanntesten Touristenattraktionen Japans. Wie das Torii scheint der gesamte Schrein Komplex im Wasser zu schweben und kann nur per Fähre erreicht werden. Am Nachmittag wenn die Ebbe vollkommen eingesetzt hat, kann man bis zu dem roten Torii laufen. Hier angekommen wird einem erst die enorme Größe bewusst.



Osaka - Dōtonbori

Dotonbori ist ein Stadtviertel in Osaka wodurch der Fluss Dotonbori fließt. Im Allgemeinen bezeichnet man „Dotonbori" das Vergnügungsviertel von Nihonbashi bis Zahlreiche Restaurants und Cafés liegen eng einander, insbesondere sind „Guriko Neon" und „Kanidoraku Honten" „Tsuboraya" Wahrzeichen von Dotombori. Wasserqualität des Flusses ist sehr schlecht, der Fluss ist nicht zum Schwimmen geeignet. Der Fluss sieht nicht besonders schön aus, aber es gibt einen Spazierweg dem Fluss entlang „Tombori River Walk", oder eine Bootsfahrt „Tombori River Cruise".

Dōtonbori ist eines der wichtigsten Touristenziele in Osaka, Japan, entlang des Dōtonbori-Kanals von der Dōtonboribashi-Brücke zur Nipponbashi-Brücke im Namba-Distrikt der Chuo-Gemeinde. Historisch gesehen ein Theaterviertel, ist es heute ein beliebtes Ausgeh- und Unterhaltungsviertel, das sich durch seine exzentrische Atmosphäre und große beleuchtete Schilder auszeichnet. Eines der prominentesten Merkmale der Gegend, eine Reklametafel für die Süßwarenfirma Glico, die das Bild von einem Läufer zeigt, der eine Ziellinie überquert, wird als eine Ikone von Osaka innerhalb Japans angesehen.
http://www.dotonbori.or.jp

Okonomiyaki – Ein absolutes MUSS!

Okonomiyaki ist ein japanisches Gericht. Okonomi bedeutet „Geschmack“, „Belieben“ im Sinne von „was du willst“; yaki bedeutet „gebraten“ oder „gegrillt“. Traditionell wird Okonomiyaki am Tisch auf einer heißen Eisenplatte (jap. Teppan) mithilfe eines Spatels gebraten. Die Grundzutaten sind Wasser, Kohl, Mehl, Ei und Dashi, weitere Zutaten werden nach Belieben hinzugefügt; sie variieren je nach Region Japans. Dafür eignen sich unter anderem alle Fleisch- und Fischsorten, Gemüse, Mochi oder Käse. Man mischt die Zutaten in einer Schüssel und leert diese auf den heißen, gefetteten Teppan, wo der Fladen durchgebraten wird. Okonomiyaki haben in etwa die Form eines Eierkuchens. Gewürzt wird mit einer speziellen Okonomiyaki-Sauce und Katsuobushi (getrockneter und zerriebener Thunfisch). Aufgrund der Zubereitungsweise und den variablen Zutaten wird das Gericht auch Japanische Pizza genannt, allerdings hat das Gericht sonst keine Ähnlichkeit mit Pizza. Okonomiyaki ist eine Spezialität in der Kansai-Region, besonders in Ōsaka, und in Hiroshima. In Tokyo gibt es mit Monjayaki ein ähnliches Gericht.

Wir haben in einem der bekanntesten Okonomiyaki Restaurants (Namba Ajinoya) in Osaka gegessen. Hier muss man jedoch etwas Zeit mitbringen, denn meistens ist vor dem Restaurant eine Schlange auf der Straße. Man bekommt sogar auf der Straße eine Speisekarte in die Hand gedrückt damit die Abwicklung noch schneller geht. Jedoch sollte man sich das Ganze nicht entgehen lassen. Ich persönlich empfehle jedoch bereits in Hiroshima ein Okonomiyaki zu essen, denn hier gibt es deutliche Unterschiede. Mir persönlich schmeckt der Hiroshima Style besser.
Ajinoya (12:00 – 22:45)
http://www.namba-ajinoya.com

Burg Osaka (Eintritt 600 Yen / 9.00 – 17.00)

Die Burg Osaka hat der Toyotomi Hideyoshi gebaut. Diese Burg war damals Hauptquatier der Toyotomi Regime, nach der Verlust der Osaka Sommer Schlacht wurde die Burg verbrannt. Nach dieser Schlacht übernahm Tokugawa Ieyasu die Regierung, die Burg Osaka wurde wieder gebaut, wurde das Hauptquartier von West Japan. Die heute noch bestehende Steinmauer und der Wall der Burg sind noch original von der Tokugawa Regierung. Allerdings ist der Burg Turm im Jahr 1931 wieder hergestellt worden. Große Sanierung wurde vom Jahr 1995 bis 1997 durchgeführt, Aufzug wurde installiert und das Gebäude wurde gegen Erdbeben ausgerüstet.
http://www.osakacastle.net

Für unsere Reise nach Japan habe ich ein eigenes Buch mit über 90 Seiten erstellt. Bei Interesse einfach mal anfragen. Das gesamte Buch ist an unsere Reise angepasst und enthält einen genauen ablaufplan mit Zeiten und Transfermöglichkeiten.



Fazit

Wer Japan in nur 14 Tagen erkunden möchte, dem kann ich unseren Ablaufplan nur empfehlen. Würde ich die Reise nochmals antreten, so würde ich rein gar nichts anders machen. Besonders wichtig in Japan ist das mobile Internet und somit sage ich es nochmals. Egal wie gut Ihr vorbereitet seid. In Japan benötigt Ihr zwingend einen Poket WiFi Router für euer Handy. Informiere dich rechtzeitig was du in Japan tun darfst und was du lassen solltest. Für Kyoto sollten ein bis zwei Tage für alle Tempel ausreichen. Hat man schon einige Tempel auf seinen Reisen gesehen, sind die Tempel in Japan mit einem relativ kurzen Besuch abgetan. Essen wirst du kaum ein besseres auf der Welt finden. Ich persönlich habe noch nie ein so sauberes Land gesehen! Die Kosten sind sehr ähnlich wie in Deutschland. Ich war lediglich über die Eintrittspreise in Tempel und Anlagen sehr positiv überrascht. Diese sind im Vergleich zum Essen und Übernachtungen spottbillig. Wenn man sich als Tourist mit den Tageskarten fortbewegte, so ist auch der Transfer von A nach B sehr günstig. Alles in allem empfehle ich jedem einen Besuch in Japan. Auch wenn der Aufenthalt nur wenige Tage sein sollte.